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Rolls-Royce erweitert Produktionskapazität in den USA
Investition

Rolls-Royce erweitert Produktionskapazität in den USA

Schaufeln für die Erweiterung des MTU-Werks in Mankato von Rolls-Royce: Scott Hoffman (Produktions-Ingenieur und Projektleiter für das Erweiterungsprojekt), Marci Ferguson (Sicherheits-, Gesundheits- und Umweltkoordinator), Jim Pockrandt (Logistikleiter) und Tim Lendt (Leiter der Werksplanung und des Gebäudemanagements). Foto: Rolls-Royce
Schaufeln für die Erweiterung des MTU-Werks in Mankato von Rolls-Royce: Scott Hoffman (Produktions-Ingenieur und Projektleiter für das Erweiterungsprojekt), Marci Ferguson (Sicherheits-, Gesundheits- und Umweltkoordinator), Jim Pockrandt (Logistikleiter) und Tim Lendt (Leiter der Werksplanung und des Gebäudemanagements). Foto: Rolls-Royce

Rolls-Royce mit Sitz in Friedrichshafen investiert mehrere Millionen US-Dollar ein Produktionswerk in den USA. Weshalb die Vergrößerung wichtig ist.

Rolls-Royce investiert 13,9 Millionen US-Dollar in das MTU-Stromaggregate-Produktionswerk des Geschäftsbereichs Power Systems in den USA. Derzeit entsteht in Mankato im US-Bundesstatt Minnesota ein neues Gebäude für Forschung und Entwicklung und den stufenweisen Ausbau der Produktion. Das vergangene Jahr 2019 war ein Rekordjahr für das Werk Mankato. Der wachsende Markt und die Nachfrage nach mehr Produktangeboten erfordern es, Gebäude Ausrüstung und Prozesse auf den neuesten Stand zu bringen, um den Kundenanforderungen auch künftig zuverlässig gerecht zu werden. Das Projekt gehört gleichzeitig zur übergeordneten Strategie des Geschäftsbereichs Power Systems, der sich vom Motorenhersteller zu einem Anbieter nachhaltiger Lösungen entwickelt.

Bestehende Montagehalle wird vergrößert

Die Vergrößerung der bestehenden Montagehalle in Mankato um 2600 Quadratmeter macht den Hauptteil der Erweiterung aus. So werden zusätzliche Fertigungslinien und bessere Möglichkeiten zur Produktprüfung geschaffen. Gleichzeitig entstehen 20 neue Arbeitsplätze in der Produktion. Durch die Erweiterung einer der bestehenden Fertigungslinien um die Produktion von MTU-Hochleistungs-Gasaggregaten wird sich die Kapazität des Werks um etwa 25 Prozent erhöhen. Diese Gasaggregate können dann erstmalig in den USA produziert werden.

Wachstum auf dem amerikanischen Kontinent

„Unser MTU-Werk in Mankato hat entscheidenden Anteil an unserem erfreulichen Wachstum auf dem amerikanischen Kontinent. Diesen Erfolgskurs wollen wir fortsetzen, indem wir uns jetzt in der Krise daran arbeiten, gestärkt aus ihr hervorzugehen. Konsequenter als zuvor verfolgen wir unsere Strategie, uns vom Motorenhersteller zum Anbieter nachhaltiger Lösungen zu entwickeln“, sagt Andreas Schell, CEO von Rolls-Royce Power Systems. „Diese Investition in unser MTU-Werk in Mankato hilft uns, den wachsenden Energiebedarf des amerikanischen Kontinents mit vor Ort hergestellten Produkten zu decken. So wird Mankato künftig ein noch wichtigerer Teil unseres weltweiten Produktionsnetzwerks“, betont Schell weiter.

Investition in Produkte und Mitarbeiter

„Rolls-Royce hat in bedeutendem Umfang in das Gassystemgeschäft investiert – in Produkte und Mitarbeiter“, sagt Carsten Schrick, Direktor für Gassysteme in Amerika. „Die Anzahl der MTU-Gassystem-Projekte ist daraufhin gestiegen. Wir erwarten, dass sich dieser Trend fortsetzt, da unsere Systeme verstärkt mit unterschiedlichen Gasen betrieben werden können und so Flexibilität bei der Wahl des Treibstoffs bieten. Durch die Produktion dieser Systeme in unserem Werk in Mankato können wir sie mit kürzeren Vorlaufzeiten an unsere Kunden auf dem amerikanischen Kontinent liefern und ihnen dadurch einen deutlichen Mehrwert bieten.“

Der Abschluss der ersten Phase der Montagehallenerweiterung ist für Februar 2021 geplant. Die letzte Phase soll im September 2021 abgeschlossen sein.

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