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Rolls-Royce erweitert das Mtu-Produktionswerk Aiken, Graniteville, im US-Bundesstaat South Carolina um ein neues Regionalzentrum für Remanufacturing und Überholung und investiert dafür rund 17,4 Millionen US-Dollar. Das geplante Erweiterungsprojekt mit einer Fläche von 10.000 Quadratmetern soll mit maßgeschneiderten Remanufacturing- und Overhaul-Angeboten die wachsende Kundennachfrage nach aufgearbeiteten Motoren erfüllen. Außerdem werden etwa 20 neue Arbeitsplätze geschaffen.
Übernahme und Erweiterung
Das neue Reman- und Overhaul-Zentrum neben der bestehenden Motorenproduktion des Mtu-Werks in Aiken soll die derzeit ausgelagerten Werkstatt- und Lageraktivitäten übernehmen und sie erweitern. Vorgesehen sind die die Aufarbeitung von Mtu-Motoren und -Komponenten der Baureihen 2000 und 4000, die Überholung von Mtu-Motoren sowie interne und externe Nacharbeiten zur Unterstützung von Kunden und Händlern bei der Feinabstimmung von Motoren.
„Meilenstein in der globalen Strategie“„Diese Investition in ein Remanufacturing- und Überholungszentrum in den USA ist der nächste Meilenstein in der Umsetzung unserer globalen Strategie, unseren Kunden mit regionalen Zentren und unterstützenden Werkstätten den besten Service zu bieten", sagt Dr. Otto Preiss, Chief Operating Officer bei Rolls-Royce Power Systems. „Das neue Zentrum wird die regionalen und lokalen Kundenanforderungen erfüllen, indem es das globale Netzwerk und die Prozesse nutzt, die im Mtu-Reman-Leitwerk in Magdeburg, Deutschland, erarbeitet wurden", fügt Marc Goldschmidt, Global Vice President Remanufacturing and Overhaul, hinzu.
Das sagt der Zuständige aus den USA
„Ich freue mich, zum Aufbau des Remanufacturing and Overhaul Regional Centers hier in Aiken beitragen zu dürfen. Es wird unsere bestehenden Möglichkeiten zur Herstellung neuer Produkte deutlich ergänzen", sagt Steve Blaszczak, Senior Manager Remanufacturing and Overhaul in den USA. „Wir wollen unseren Kunden und Händlern Lösungen bieten, die deren Kosten senken. Indem wir unsere existierenden Prozesse und Produktionsmöglichkeiten nutzen, liefern wir gleichbleibend hochwertige Produkte und Dienstleistungen. Unsere Investition in Aufarbeitungs- und Überholungslösungen steht auch im Einklang mit unseren Initiativen für umweltfreundlichere Lösungen", so Blaszczak weiter. „Durch die Aufarbeitung und Überholung von Motoren können wir deren Lebensdauer verlängern und sie gleichzeitig auf die neuesten Emissionsstandards bringen. Davon profitieren nicht nur unsere Kunden, sondern auch die Umwelt."
Der Bau des neuen Zentrums soll noch in diesem Jahr beginnen, die Inbetriebnahme ist für Anfang 2023 geplant.
Das Unternehmen Rolls-Royce aus Friedrichshafen beteiligt sich an dem Energie-Start-Up Knowry Energy. Wie dadurch die Elektrifizierung auf dem afrikanischen Markt gestärkt werden soll.