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Pionier-Projekt: Stadtwerk und Friedrichshafen schließen Vertrag
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Öko-Wärmeversorgung

Pionier-Projekt: Stadtwerk und Friedrichshafen schließen Vertrag

Udo Woble, Wolfgang Kübler, Alexander-Florian Bürkle und Dr. Stefan Köhler. Foto: Stadtwerk am See
Udo Woble, Wolfgang Kübler, Alexander-Florian Bürkle und Dr. Stefan Köhler. Foto: Stadtwerk am See

Ökologische Wärme und Glasfaser für einen ganzen Stadtteil – das soll 2020 in Friedrichshafen Realität werden. Das Stadtwerk am See baut dazu ein neues Nahwärmenetz.

Die Verträge mit der Stadt Friedrichshafen sind unterzeichnet. Die Stadt ist damit nicht nur Projektpartner, sondern auch erster Kunde des ökologischen Netzes vom Stadtwerk am See. Noch 2019 könnte es mit den Bauarbeiten losgehen. Das 2014 von der Europäischen Union ausgezeichnete und geförderte Projekt geht damit nun in die zweite Bauphase.

Dr. Köhler: „Pioniere für effiziente Wärmeversorgung“

Das Stadtwerk am See legt den Grundstein für die ökologische Versorgung des Stadtquartiers in der Nordstadt. Im ersten Schritt werden künftig vier Schulen, das Max-Grünbeck-Haus und die Bodensee-Sporthalle künftig aus einer gemeinsamen ökologischen Wärmeanlage versorgt. Die neue Anlage ersetzt zum Teil über 30 Jahre alte Heizkessel. „Wir sind damit nicht nur Pioniere für effiziente Wärmeversorgung“, so Friedrichshafens Erster Bürgermeister Dr. Stefan Köhler. „Das ist auch ein weiterer Baustein für den European Energy Award, den wir natürlich wieder mit Gold-Status erhalten wollen.“

Für Stadtwerk am See-Geschäftsführer Alexander-Florian Bürkle ist das gemeinsame Projekt „ein weiterer Beweis, wie Innovation, Ökologie und guter Service für die Menschen Hand in Hand“ gehen. „Die Stadt Friedrichshafen als unser erster Vertragspartner hat hier ökologischen Weitblick bewiesen.“

Glasfaser wird mitverlegt

Die Nahwärme gibt es nicht nur für öffentliche Gebäude: Auch andere Hausbesitzer im Karree Charlottenstraße, Allmandstraße, Keplerstraße und Riedleparkstraße können an die ökologische Wärme angeschlossen werden. „Unser Nahwärmenetz ist natürlich erweiterbar. Wenn sich in einer Straße mehrere Interessierte melden, dann prüfen wir auch dort den Anschluss an das Netz“, so Bürkle. Ein zusätzlicher Nutzen: Das Stadtwerk am See schafft bei den Bauarbeiten in Zusammenarbeit mit seiner Tochter TeleData die Voraussetzungen für schnelles Internet. Dafür wird bei den Arbeiten auch Glasfaser mitverlegt.

Hintergrund: Projekt wird von EFRE gefördert

Das entstehende Nahwärmenetz ist Teil eines Modellprojektes, das vom „Europäische Fonds für regionale Entwicklung“ (EFRE) gefördert wird. Im ersten Bauabschnitt hat das Stadtwerk bereits 2017 das Wohnquartier Heinrich-Heine-Straße mit 20 Gebäuden mit Wärme aus einem benachbarten Industriebetrieb versorgt. Hier war die SWG (Städtische Wohnungsbaugesellschaft) Partner. Im endgültigen Ausbau soll dann auch das Quartier Nordstadt eine Wärmeverbindung zu den Industriebetrieben in der Leutholdstraße erhalten, um so Abwärme nutzbringend zu verwenden. „So etwas gibt es in ganz Europa noch nicht, wir sind hier Pioniere“, erklärt Bürkle.

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