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Nur noch ein Geschäftsführer an der Spitze von futronic
Ruhestand

Nur noch ein Geschäftsführer an der Spitze von futronic

Wolfgang Lachmann geht nach rund 30 Jahren bei futronic in den Ruhestand. Foto: futronic/Lisa Berger
Wolfgang Lachmann geht nach rund 30 Jahren bei futronic in den Ruhestand. Foto: futronic/Lisa Berger

Der Hersteller von Automatisierungs-Lösungen aus Tettnang wird künftig nur noch von einem Geschäftsführer geleitet. Die Technische Leitung wurde neu besetzt.

Rund 30 Jahre lang war Wolfgang Lachmann bei futronic beschäftigt. Zum 1. Februar zog sich der 63-Jährige aus dem aktiven Berufsleben zurück. Michael Preuß bleibt alleiniger Geschäftsführer des Unternehmens. Preuß würdigt seinen Kollegen als verlässlichen Partner auf Augenhöhe, der „das Unternehmen mit viel Geschick und geballter Technik-Kompetenz durch Höhen und auch Tiefen steuerte.“

Neuer Leiter für die technische Entwicklung

Um sich auf seine Aufgaben als futronic-Chef konzentrieren zu können, gab Preuß die Vertriebsverantwortung zum Jahreswechsel an Stephan Pies ab. Frank Ebersbach verantwortet seit 1. Dezember als Entwicklungsleiter die Soft- und Hardware-Entwicklung von futronic, das ehemalige Feld von Lachmann. „Ich will dazu beitragen, die Vorreiterrolle unseres Unternehmens im globalen Wettbewerb auch langfristig zu sichern“, erklärte Ebersbach. futronic-Chef Michael Preuß vertraut auf ihn: „Wir sind überzeugt, Frank Ebersbach ist der richtige Mann für diese Aufgaben.“

Wolfgang Lachmanns Weg in die Glasindustrie

Lachman gilt als Urgestein der Glasindustrie. Seit fast 40 Jahren arbeitet der Ingenieur an Automatisierungs-Lösungen in der Behälterglasproduktion. Als technischer Leiter, später als Geschäftsführer Technik bei futronic. Unter ihm entwickelt das Unternehmen Automatisierungs-Lösungen und Produkte für Abnehmer aus Branchen wie Schüttguttechnik, Handling & Montage oder Getränkeherstellung.

Seine Leidenschaft für Glas entdeckte Lachmann nach einer Einladung des Glasherstellers Oberland in Bad Wurzach. Noch während der Besichtigung der Fabrik durch die Fertigung „hat mich das Glasvirus erfasst“, schildert der 63-Jährige. 1986 kauft Oberland den Steuerungs-Spezialisten futronic, zwei Jahre später wechselt Lachmann als Leiter der Technik nach Tettnang. Als der damalige futronic-Chef 2004 in den Ruhestand geht, übernehmen Wolfgang Lachmann und Michael Preuß das Ruder.

Über futronic

Die futronic GmbH ist einer der weltweit führenden Anbieter im Bereich komplexer Automatisierungslösungen für Maschinen und Anlagen. Der Schwerpunkt liegt vor allem auf den Branchen Behälterglas, Wirtschaftsglas, Schüttgut, Getränkeherstellung, Handling & Montage. In den vergangenen Jahren ist das Unternehmen stark gewachsen und betreut mit derzeit rund 80 Mitarbeitern allein für die Glas produzierende Industrie rund 1.050 Anlagen auf der ganzen Welt. futronic, gegründet 1972, ist ein Unternehmen der Jetter AG.

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