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In diesem Jahr stehen für Bedarfszuweisungen und Stabilisierungshilfen für die Landkreise bayernweit 17,25 Millionen Euro zur Verfügung. 30 der 71 Landkreise in Bayern hatten Anträge mit einem Gesamtvolumen von rund 73 Millionen Euro gestellt.
Landrat Elmar Stegmann freut sich, dass der Antrag des Landkreises Lindau Erfolg hatte: „Wir erhalten 100.000 Euro, die wir gerade auch vor dem Hintergrund unserer zahlreichen Projekte im Bildungsbereich sehr gut brauchen können.“ Die Landkreis-verwaltung favorisiert beispielsweise für die drei Gymnasien sowie für die Realschule im Dreiländereck in Lindau die Nachrüstung von dezentralen Be- und Entlüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung auf dem neuesten technischen Stand mit einem Kostenumfang von 3.660.000 Euro. Auch die Digitalisierung an den Schulen soll weiter vorangetrieben werden und in diesem Zusammenhang ein neues IT- und Medienkompetenzzentrum entstehen.
Bedarfszuweisungen erhalten diejenigen Landkreise, die besondere strukturelle Gegebenheiten oder besondere Aufgaben zu meistern haben und die deshalb finanziell außerordentlich belastet sind. Der Landkreis Lindau erhält die Zuweisung unter anderem aufgrund seiner unterdurchschnittlichen Umlagekraft.
Geldsegen für den Landkreis Lindau
Diese Förderung ist nicht die erste, die der Landkreis dieses Jahr erhalten hat. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur bewilligte bereits im September Fördermittel in Höhe von 400.000 Euro an die Region. Mit seinen Verbundpartnern sicherte sich der Ort den Sieg im Wasserstoff-Regionswettbewerb „HyLand II“. Gleichzeitig wurden dadurch 400.000 Euro an finanzieller Unterstützung frei. Das zuständige Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur möchte damit die Anwendungsmöglichkeiten für grünen Wasserstoff am Bodensee erforschen.