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Kommentar: Eine Allgäuerin setzt ein Zeichen
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Kommentar von Ulrich Pfaffenberger

Kommentar: Eine Allgäuerin setzt ein Zeichen

Der Münchner Christkindlmarkt am Marienplatz. Foto: Nagy / Presseamt München
Der Münchner Christkindlmarkt am Marienplatz. Foto: Nagy / Presseamt München

Die Weißtanne auf dem Münchner Christkindlmarkt strahlt nicht nur dank des Weihnachtsschmucks, sondern auch mit ihrer Symbolkraft.

Die Mariensäule im Herzen Münchens ist das Maß aller Dinge im Freistaat. Zumindest was die Entfernungen angeht. Als das Standbild im 17. Jahrhundert auf dem Marienplatz aufgestellt wurde, galt sie als Mittelpunkt des Landes und war der „Nullpunkt“ der dort beginnenden Straßen in alle Himmelsrichtungen. Heute nun hat die Patrona Bavariae einen würdigen Nachbarn erhalten. Eine Weißtanne aus dem Allgäu steht ihr während der nächsten, adventlichen Wochen zur Seite.

Zum ersten Mal in der Geschichte ziert damit ein Baum das Herz der Landeshauptstadt, der seine Wurzeln dort hatte, wo für Freunde und Liebhaber der Region das Allgäu am allgäuerischten ist – im Bergwald bei Weiler-Simmerberg. Vor Jahren schon hat sich die Gemeinde mit einem ihrer Gewächse um diesen Ehrenplatz beworben, heuer nun der Zuschlag.

Er kommt zur rechten Zeit. Denn nicht nur bei den Bäumen, auch auf anderen Ebenen kann es der Landeshauptstadt und den dort Regierenden nicht oft genug gezeigt werden, aus welchem Holz jemand geschnitzt sein sollte, der das Zeug hat, im Mittelpunkt zu stehen. Nicht deutlich genug lässt sich vor Augen führen, welche Schätze unsere Natur – in diesem Fall der „Weilemer Bergwald“ – bieten und welchen Schutz sie verdienen. Und nicht anregender lässt sich symbolisieren, dass es Vielfalt und Grenzen aufhebendes Denken sind, die zu den herausragenden Werten der Liberalitas Bavarica zählen.

Wenn also in nächster Zeit Bilder vom vorweihnachtlichen Marienplatz um alle Welt gehen, dann dürfen wir uns darüber freuen, dass eine Allgäuerin mittendrin steht. So soll es sein.

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