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IHK-Konjunktur-Umfrage 2014: Guter Start
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IHK Bodensee-Oberschwaben

IHK-Konjunktur-Umfrage 2014: Guter Start

Foto: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt  / pixelio.de
Foto: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de

Die aktuelle Konjunktur-Umfrage der Industrie- und Handelskammer Bodensee-Oberschwaben (IHK) zeigt: Der Start ins Jahr 2014 war gut. Der IHK-Konjunktur-Klima-Index steigt weiter von 130 auf 137 Punkte.

Die Zeichen der regionalen Wirtschaft stehen weiterhin auf Wachstum. Die aktuelle IHK-Konjunktur-Umfrage zeigt: Die Beurteilungen der eigenen Geschäftslage und der Geschäftserwartung legen nochmals zu. Der IHK-Konjunktur-Klima-Index steigt weiter von 130 auf 137 Punkte.

Aufwärtstrend setzt sich fort

„Der Aufwärtstrend setzt sich fort“, freut sich Heinrich Grieshaber, Präsident der Industrie- und Handelskammer Bodensee-Oberschwaben (IHK), über die aktuellen Ergebnisse der IHK-Konjunktur-Umfrage zu Jahresbeginn. Die Ergebnisse sind deutlich: Die Einschätzung der Geschäftslage hat sich nochmals leicht verbessert. Mehr als jedes zweite regionale Unternehmen (53 Prozent) befindet sich in einer guten Geschäftslage. 42 Prozent der Unternehmen sind zufrieden und nur 5,3 Prozent klagen über eine schlechte Geschäftslage.

Auftragslage zieht deutlich an

„Die Umsätze haben in den vergangenen Monaten zugelegt und auch für die Zukunft sieht es gut aus: die Auftragslage zieht deutlich an“, so IHK-Präsident Grieshaber. 39 Prozent der befragten Unternehmer können sich über volle Auftragsbücher freuen. Dies sind ganze 10 Prozentpunkte mehr als noch im Herbst. Dementsprechend steigen auch die Erwartungen der Unternehmen an den Konjunkturverlauf in 2014 an.

Positive Lageeinschätzung in der Industrie

36 Prozent der regionalen Betriebe setzen auf eine Belebung ihrer Geschäfte. Von einem gleich bleibenden Geschäftsgang gehen 55 Prozent aus. Hoffnung macht insbesondere die positive Lageeinschätzung in der Industrie. Die regionalen Produzenten stellen eine Erholung der EU-Märkte fest. Des Weiteren rechnen sie wieder mit steigenden Exporten an die Kunden aus Europa.

Unternehmen möchten 2014 mehr Geld in die Hand nehmen

 „Die guten Aussichten wirken sich positiv auf die Investitions- und Beschäftigungspläne der regionalen Unternehmen aus“, so Grießhaber weiter. Jedes vierte Unternehmen möchte in 2014 mehr Geld in die Hand nehmen als in 2013. Mehr als die Hälfte (57 Prozent) behalten ihr Niveau bei. Nur 28 Prozent planen kleine Investitionen oder fahren sie zurück.

Mehr Unternehmen auf Personalsuche

In den Beschäftigungsabsichten macht sich die Belebung der Konjunktur stärker bemerkbar. Jedes vierte Unternehmen (25 Prozent) ist auf Personalsuche. Das sind fünf Prozentpunkte mehr als noch im Herbst. 65 Prozent der Unternehmen behalten den Personalbestand bei. „Steigt die Konjunktur, steigt auch der Bedarf an Fachkräften weiter an. Das Thema bereitet unseren Unternehmen große Sorgen“, so IHK-Präsident Grieshaber.

Fachkräftemangel als Risiko für Unternehmensentwicklung

„Erneut sieht über 40 Prozent der Befragten im Fachkräftemangel ein Risiko für ihre Unternehmens-Entwicklung. Dieser Wert wird nur noch von den ‚Energie- und Rohstoffpreisen‘, die jedes zweite Unternehmen als Risiko einschätzt, übertroffen“, so Grieshaber. Alarmierend sei der Wert auch deshalb, weil die Region einen Höchststand an Beschäftigten erreicht hat. „Wollen wir diesen Wert 2014 überbieten, dann stellt sich sofort die Frage, ob wir auch das geeignete Personal dafür finden werden“, gibt IHK-Präsident Grieshaber zu bedenken.

Furcht vor steigenden Arbeitskosten

Die Befürchtung vor steigenden Arbeitskosten ist ebenfalls sprunghaft angestiegen. „Dies ist neben Fachkräftemangel und Hochkonjunktur auch auf die Vorhaben der Großen Koalition zurückzuführen wie die Einführung eines hohen Mindestlohns, die Beschneidung der Zeit- und Leiharbeit und die Belastung der Rentenkasse“, sagt Grieshaber.

Alte Fehler nicht wiederholen

Er mahnt: „Trotz der aktuell sehr guten wirtschaftlichen Aussichten sind und bleiben die politischen Rahmenbedingungen ein wichtiges Fundament für die Entwicklungsmöglichkeiten unserer Unternehmen. Wir dürfen dieses hohe Niveau nicht als selbstverständlich nehmen und alte Fehler nicht wiederholen. Daran müssen sich die politisch Verantwortlichen messen lassen.“

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