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von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
Das Handwerk bietet viele Möglichkeiten. So sind nach oben keine Grenzen gesetzt. Wer nach der Ausbildung weiter lernen will, der kann seinen Meister machen. Die Handwerkskammer Ulm verabschiedete dieses Jahr rund 550 Jungmeister. Diese schlossen im Kammerbezirk erfolgreich ihre Prüfung ab. Die HWK Ulm verlieh ihnen die Meisterbriefe im Graf-Zeppelin-Haus in Friedrichshafen am Bodensee.
HWK Ulm Präsident Krimmer verabschiedet Jungmeister in den Meisterstand
„Der Meisterbrief ist Zeugnis über Ihre hervorragenden Fähigkeiten als Handwerker in Ihrem Gewerk. Aber er ist auch ein Stück Verantwortung für das Handwerk selbst. Denn ihr Meisterbrief ist das Qualitätssiegel des Handwerksberufs. Er steht für großes Handwerkerkönnen und ist für Kunden und Verbraucher die Versicherung einer Leistung auf höchstem Niveau. Erfüllen Sie diese Erwartungen und vertreten Sie das Handwerk gut nach außen! Es stehen Ihnen alle Türen offen“, verabschiedete Joachim Krimmer, Präsident der Handwerkskammer Ulm, die Jungmeister 2015 am Bodensee in den Meisterstand.
Meistertitel öffnet Türen
Insgesamt wurden Meisterprüfungen in 17 Gewerken abgelegt. Mit dem Meisterbrief erhalten die Absolventen ihre Eintrittskarte für die Selbständigkeit. Die Urkunde steht zudem für höchstes Handwerks-Können. Die neuen Zimmerermeister, Friseurmeister, Büchsenmachermeister, Elektrotechnikmeister und auch Tischlermeister aus dem gesamten Kammergebiet können aber nicht nur eigene Betreibe leiten, sondern auch noch weiter lernen. Den Absolventen stehen jetzt die Wege zum Studium, zur Fortbildung oder zum Gestalter offen.
Krimmer freut sich über verbesserte Bedingungen für Meisterschüler
HWK Ulm Präsident Krimmer freute sich weiter auch über den aktuellen Erfolg beim Meister-BAföG: Ab August 2016 werden Meisterschüler monatlich mehr Geld erhalten, während die Schuldenlast nach der Weiterbildung sinkt. Verbesserung sieht Krimmer vor allem in der Erhöhung des Erfolgsbonus von 25 Prozent auf 30 Prozent. Ein weiterer Erfolg ist die bessere Vereinbarkeit von Familie und Aufstiegsfortbildung durch die Flexibilisierung der notwendigen Teilzeitfortbildungsdichte. „Davon werden die künftigen Meisterabsolventen profitieren“, so Krimmer.