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Der Landkreis Lindau hat bei starken Regenfällen immer wieder mit Hochwasser zu kämpfen. Besonders betroffen ist die Lindauer Asklepios Klinik, hier herrscht bei heftigen Regen meistens Hochwasser. Nun wollen der Landkreis sowie die Stadt Lindau effektive Maßnahmen gegen Überschwemmungen durchführen.
Bei Starkregenfällen hatten die Mitarbeiter der Lindauer Asklepios Klinik immer wieder mit Überflutungen zu kämpfen. Vor allem der Bereich der Notaufnahme in der Schöngartenstraße war häufig betroffen. Dies soll sich jetzt ändern. Der Landkreis Lindau, die Stadt Lindau sowie die Asklepios Klinik Lindau haben gemeinsame Maßnahmen beschlossen, die derzeit bereits umgesetzt werden.
Effektive Maßnahmen gegen Regenmassen
So wird beispielsweise die Stadt Lindau einen zusätzlichen Regenwasserkanal anlegen und das Kanalvolumen insgesamt erweitern. „Der Landkreis Lindau wird gemeinsam mit Asklepios eine Schutzmauer sowie ein Flutschutztor errichten“, erklärt Landrat Elmar Stegmann. Außerdem wird ein mobiler Hochwasserschutz angeschafft, der die Einfahrt sowie das Treppenhaus des Wirtschaftshofes schützen soll. Die Bauleitung für die gesamte Schutzmaßnahme hat Hans Schupp von der Stadt Lindau. Insgesamt wurden für die Schutzmaßnahmen Kosten in Höhe von knapp 300.000 Euro angesetzt, wovon etwa 200.000 Euro von der Stadt Lindau getragen werden. „Ich danke der Stadt Lindau und dem Landkreis Lindau für die finanzielle und logistische Hilfe“, so Daniel Weiß, Geschäftsführer der Asklepios Klinik in Lindau. Nur so könnte die Patientenversorgung uneingeschränkt sicher gestellt werden. Während der Baumaßnahme ist die Notaufnahme trotzdem nutzbar und auch die Schöngartenstraße kann weiterhin bis zur Baustelle befahren werden. Die Bauarbeiten werden acht Wochen dauern. Der Leiter des städtischen Tiefbauamtes Andreas Bucher dankte den Anwohnern für die bereits im Vorfeld sehr gute und kooperative Zusammenarbeit.