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Hochland trotz Corona stark ausgelastet
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Unternehmensentwicklung

Hochland trotz Corona stark ausgelastet

Archivbild. Der Vorstand der Hochland SE (von links): Hubert Staub, Peter Stahl und Thomas Brunner. Foto: Angelina Märkl/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Die Corona-Pandemie hat auch bei der Hochland SE Spuren hinterlassen. Aufgrund der Schließungen von Restaurants und Hotels weltweit brach dort der Absatz von Milchprodukten zeitweise fast vollständig weg. Trotzdem ist das Familienunternehmen mit dem vergangenen Jahr zufrieden.

Bei einer virtuellen Veranstaltung hat der Allgäuer Käsehersteller Hochland SE die neuesten Unternehmensentwicklungen vorgestellt. 2020 sei auch für Hochland ein bewegendes Jahr gewesen. Gerade in der ersten Phase der Pandemie seien die fokussierten Ziele gewesen, die Menschen zu schützen und gleichzeitig die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln sicherzustellen. Trotz Pandemie hat das Familienunternehmen auch in die Zukunft investiert: Mit rund 140 Millionen Euro wurde im vergangenen Jahr eine Rekordsumme für Investitionen freigegeben.

Der Heimenkircher Standort von oben. Foto: Fassnacht Ingenieure

So konnten die Umsatzrückgänge aus den Gastronomien kompensiert werden

Trotz allem sei die Gruppe gut durch das Krisenjahr gekommen. Peter Stahl, Vorstandsvorsitzender, Ressorts Produktion und Technik, Einkauf, betont: „Wir können auf ein gutes Jahr zurückblicken.“ Aufgrund der durch die Pandemie bedingten Schließungen von Restaurants und Hotels weltweit brach dort der Absatz von Milchprodukten zeitweise fast vollständig weg – vor allem die Tochtergesellschaften in den USA und Spanien waren hiervon betroffen. Zeitgleich stieg jedoch die Nachfrage im Lebensmittelhandel an, das half die Umsatzrückgänge in der Gastronomie zu kompensieren. Durch diese Umschichtung von Gastronomie auf Handel seien die Werke auch so ausgelastet gewesen, dass keine Kurzarbeit nötig gewesen sei, erklärt Stahl.

Achte Absatzsteigerung in Folge

Profitiert haben vor allem die Markenprodukte. Der Markenabsatz des Allgäuer Käseherstellers legte um zwölf Prozent zu. Dabei handle es sich laut Stahl um die achte Absatzsteigerung in Folge. Den größten Markenzuwachs hatten Deutschland und Russland. Zweistellig zulegen konnten die Marken Hochland, Patros und Gervais in Deutschland sowie Fetaxa in Russland. Bezogen auf die Käsekategorien verzeichnete Weißkäse den größten Anstieg. Insgesamt stieg der Käseabsatz gruppenweit um vier Prozent auf 394.000 Tonnen, das sind über 16.000 Tonnen mehr als im Vorjahr.

Pflanzliche Käsealternativen zeigen rasante Entwicklung

Die pflanzlichen Käsealternativen unter der Marke Simply V setzten im Jahr 2020 ihre rasante Entwicklung fort und haben das Wachstum der Käsemarken übertroffen. Das zweite Startup für rein pflanzliche Produkte, die Beetgold GmbH, verbucht zwei Jahre nach Gründung erste Listungen seiner Gemüse-Tortillas im Handel. Hubert Staub, kaufmännisches Ressort, Qualitätsmanagement, rechnet in dieser Sparte auch für das Jahr 2021 mit einem zunehmenden Wachstum.

Ausblick auf das Geschäftsjahr 2021

Laut dem Vorstandsvorsitzenden Peter Stahl hänge die Entwicklung im Jahr 2021 vor allem von dem weiteren Verlauf der Corona-Pandemie ab. Hier sei es spannend, wie sich der Verbrauch zurück von Handel auf Restaurants schichtet, sobald letztere wieder öffnen dürfen. Trotz der Unsicherheiten werde für das aktuelle Jahr ein positiveres Ergebnis erwartet, wie es in 2020 möglich war. Das Ergebnis soll erneut leicht übertroffen werden.

Vor knapp einem Jahr hat Hochland versprochen, bis zum Jahr 2025 Recycling-Verpackungen einzusetzen.

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