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Meckatzer, Hochland und Max Müller öffnen Tore für Schüler
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Firmenbesuche im Landkreis Lindau

Meckatzer, Hochland und Max Müller öffnen Tore für Schüler

Ein Teil der Schuldelegation vor dem Elektro-LKW der Spedition Max Müller. Foto: Landratsamt Lindau
Ein Teil der Schuldelegation vor dem Elektro-LKW der Spedition Max Müller. Foto: Landratsamt Lindau

33 Teilnehmer aus weiterführenden sowie Sonderschulen statteten kürzlich Unternehmen am Bodensee einen Besuch ab, die besonderen Wert auf Regionalität sowie den Klimaschutz legen. Neben der Meckatzer Brauerei begrüßten auch Hochland und Max Müller die Schüler bei ihrer Exkursion.

Organisiert wurde das Projekt von Steffen Riedel, Klimaschutzmanager des Landkreises Lindau. In dessen Rahmen besuchte die Schuldelegation, bestehend aus Schülern, Lehrern und Schulleitern, die Meckatzer Brauerei, den Käsehersteller Hochland sowie die Spedition Max Müller. Die über die Region hinaus gekannten Firmen öffneten hierfür ihre Türen und präsentierten die Potentiale ihres Unternehmens, auch im Hinblick auf den präsenten Fachkräftemangel in ländlicheren Regionen.

Regionale Unternehmen setzen auf Klimaschutz

Die Meckatzer Brauerei und Hochland stellen dabei beide EMAS-zertifizierte Betriebe dar. Im Rahmen des „Eco-Management and Audit Scheme" setzen sie besonders auf den Klimaschutz. „EMAS ist ein freiwilliges Instrument der Europäischen Union, das Unternehmen und Organisationen jeder Größe und Branche dabei unterstützt, ihre Umweltleistung kontinuierlich zu verbessern“, erklärt Steffen Riedel. Auch die Spedition Max Müller engagiert sich als Logistik-Unternehmen für den Klimaschutz. So hat das Unternehmen den ersten Elektro-LKW Süddeutschlands in seinem Fuhrpark.

Energieeffiziente Verarbeitung bei der Meckatzer Brauerei 

Bei der Meckatzer Brauerei in Heimenkirch wurden die Schüler von Olaf Fabert, erster Braumeister, herum geführt. Er legte bei seinen Ausführungen besonderes Augenmerk auf die praktische Anwendung von schulischem Wissen in Physik und Chemie. Denn das werde in einem Brauereibetrieb benötigt. Daneben erklärte er, wie wichtig es für einen Gewerbebetrieb ist, nachhaltig zu wirtschaften. Dabei spielt die Beschaffung des Braumaterials eine ebenso wichtige Rolle, wie deren energieeffiziente Verarbeitung.

Hochland informiert anschaulich über Maßnahmen zum Energiesparen

In Heimenkirch stand auch der zweite Besuch der Schuldelegation an. Bei der Hochland Deutschland GmbH erfuhren die Schüler nicht nur Näheres zur Herstellung von Käse, sondern auch wie dies energieeffizient gestaltet werden kann. Herbert Schuster, Umweltbeauftragter und Günther Breuss, Energiemanager bei Hochland, informierten die Interessenten darüber. Denn Hochland gelang es in den letzten Jahren den Energieeinsatz pro Tonne erzeugtem Käse um ein Viertel zu senken. Breuss zeigte außerdem am Beispiel von drei Motoren, wie weiterhin Energie eingespart werden kann. Deren Austausch hatte eine Energieeinsparung von etwa 80.000 Kilowattstunden gebracht, was der Energiegewinnung einer großen Solarstromanlage auf einem Schuldach pro Jahr entspricht. Durch Erneuerung der Dampferzeugungsanlage, welche die Delegation im Anschluss besichtigte, konnten sogar über 400.000 Kilowattstunden eingespart werden.

Transport kann auch umweltschonend funktionieren

Bei der Logistik- und Speditionsfirma Max Müller in Opfenbach wurden die Schüler von Bernd Klos, Prokurist und Chef der Kontrakt-Logistik, über den Elektro-LKW informiert. Im Mittelpunkt stand dabei, wie ein wirtschaftlicher und dennoch umweltschonender Transport funktionieren kann. Dem Unternehmen gelang es dabei im Laufe der letzen Jahre im Rahmen einer Modernisierung ihrer Flotte den Dieselverbrauch von 38 auf 24 Liter bei großen LKW zu senken. Die Schüler konnten sich anschließend beim Fahren des LKW davon selbst ein Bild machen.

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