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Die hohe Besucherzahl der Aero 2022 zeigt, wie wichtig persönliche Treffen für eine Branche sind. 27.700 Fachbesucher aus 75 Nationen besuchten an den vier Messetagen das mit 633 Ausstellern nahezu komplett gebuchte Messegelände am Bodensee.
Klaus Wellmann, Geschäftsführer der Messe Friedrichshafen, bilanziert erfreut: „Die Sonne kam heraus, als sich die Messetore nach langer Pandemiezeit für die internationale Luftfahrtbranche öffneten. Über die gesamte Aero hinweg strahlte Wiedersehensfreude und der Wirtschaft wurde erneut vor Augen geführt, wie wertvoll persönliches Netzwerken, zufällige Begegnungen sowie viele geplante Termine und physische Produkterlebnisse sind.“
Die Allgemeine Luftfahrt scheint die zurückliegenden Jahre der Aero-Zwangspause genutzt zu haben. Die Entwicklungsabteilungen der Firmen haben während der Coronakrise an neuen Produkten und Dienstleistungen gearbeitet, die das Fliegen nachhaltiger, sicherer und einfacher machen sollen.
Tobias Bretzel, Projektleiter des Messeveranstalters fairnamic GmbH sagt dazu: „Hersteller, Kunden und Interessierte konnten auf der Aero erneut die Widerstandsfähigkeit und die Innovationskraft der Branche spüren. Die High-Tech-Technologien aus der General Aviation werden in die Großluftfahrt einfließen. Die Aufbruchstimmung und die Impulse der Aero 2022 werden weit über die Messe hinauswirken.“
Das Thema Nachhaltigkeit stand auf der Aero 2022 im Vordergrund. Die Luftfahrt steht vor einem technologischen Generationswechsel bei den Antrieben. Welche Antriebsart – Elektro-, hybrid-elektrisch, Wasserstoff-Brennstoffzelle oder Bio- und eFuels – sich künftig durchsetzt, ist derzeit noch nicht absehbar und war Gegenstand vieler Diskussionen. Der neu geschaffene Sustainable Aviation Trail – gekennzeichnet durch große, grüne Ballone über den Ständen der teilnehmenden Aussteller – hob Firmen und Institutionen hervor, die sich besonders für Nachhaltigkeit in der Luftfahrt engagieren.
Zu den Neuheiten, die erstmalig auf der Aero zu sehen waren, gehören das zweimotorige Motorflugzeug Alpi Twin des italienischen Herstellers Alpi Aviation, das viersitzige einmotorige Flugzeug A414 von Aquila Aviation aus Schönhagen, das zweisitzige Trainings- und Reiseflugzeug Elixir 915iS des französischen Unternehmens Elixir Aircraft mit einem 100 PS (74 kW) starken Rotax 915iS-Motor, das Ultraleichtflugzeug VL3 Evolution des belgischen Herstellers JMB Aircraft mit einem Turboprop-Antrieb des französischen Herstellers Turbotech sowie die Ultraleichtflugzeuge Junkers A50 Junior und Junkers A60.