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Mit 381 Ausstellern aus 13 Ländern fand am vergangenen Wochenende die achte Auflage der internationalen Fachmesse statt. 15.900 Besucher kamen zur Fruchtwelt Bodensee auf das Messegelände nach Friedrichshafen. Zum Vergleich: 2016 waren es 16.900 Besucher gewesen.
Neue Lösungen in wirtschaftlich unruhigen Zeiten
In wirtschaftlich unruhiger Lage stärkte der Erfahrungsaustausch auf der Fachmesse den Zusammenhalt der Obstbaubranche. Die Fruchtwelt Bodensee hat sich zudem als bedeutender Treffpunkt für Brenner im deutschsprachigen Raum erwiesen. Klaus Wellmann, Geschäftsführer der Messe Friedrichshafen, zieht nach drei Messetagen eine positive Bilanz: „Trotz schwieriger wirtschaftlicher Lage haben viele Obstbauern hier den Austausch gesucht, um Lösungen für sich zu finden und positiv in die Zukunft zu schauen."
Weiteres Standbein aufbauen
Projektleiterin Petra Rathgeber betont: „Neben der Suche nach Lösungen für witterungsbedingte Einflüsse, kommt dem Aufbau eines weiteren Standbeines immer größere Bedeutung zu. Deswegen haben wir in diesem Jahr einen Fokus auf den Betriebszweig ‚Urlaub auf dem Bauernhof‘ gelegt sowie mit der Sonderfläche ‚Mein Hofladen‘ verstärkte Aufmerksamkeit auf die Direktvermarktung gerichtet. Beide Themenfelder kamen gut an und wir wollen diese in den kommenden Jahren weiter ausbauen."
Herausforderungen grenzüberschreitend angehen
Auch Eugen Setz, Geschäftsführer der Obst vom Bodensee Marketinggesellschaft, zeigt sich zufrieden: „Die Fruchtwelt Bodensee ist in Europa angekommen: Zu unserem Kommunikationsstand kamen zahlreiche Besucher aus dem europäischen Ausland, darunter Vertreter aus Südtirol, Luxemburg und der Schweiz. Die Gespräche haben gezeigt, dass die Qualität der Aussteller im Bereich Dienstleistungen und Technik als sehr hoch angesehen wird und die Messe als herausragend gilt. Es ist uns gelungen, die Vorteile des genossenschaftlichen Vermarktungsgedanken ins Bewusstsein zu rücken: Die Gemeinschaft ist die bessere Form, um eine gute wirtschaftliche Entwicklung im Obstbau voran zu treiben.“