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European Business Manager sind fit für Führungsaufgaben
IHK Bodensee-Oberschwaben

European Business Manager sind fit für Führungsaufgaben

IHK European Business Manager Berthold Winkler. Foto: IHK
IHK European Business Manager Berthold Winkler. Foto: IHK

Betriebswirtschaftlich sehr gut ausgebildet und für die Übernahme von Planungs- und Führungsaufgaben vorbereitet? Wer das von sich sagen kann, hat beruflich die besten Chancen. Für die Teilnehmer des Zertifikatslehrgangs „European Business Manager (IHK)“ gilt diese Aussage ohne Einschränkungen. 

„Die Absolventen sind in der Lage, wirtschaftliche Ziele eines Unternehmens zu definieren, zu bewerten und zu beurteilen“, sagt Jürgen Schatz vom Geschäftsbereich Weiterbildung der Industrie- und Handelskammer Bodensee-Oberschwaben (IHK). European Business Manager (IHK) haben aber nicht nur theoretische Kenntnisse in vielen wichtigen Unternehmensbereichen, sie wissen auch, wie die Theorie in der Praxis angewandt werden kann. Im Oktober vergangenen Jahres ging der in Süddeutschland bislang erste Lehrgang dieser Art an den Start. Nach zwölf Wochen erhielten neun Absolventen ihre Zertifikate. „Fünf von ihnen bestanden die Zertifikatsprüfung sogar mit Auszeichnung“, freut sich Schatz. Der Lehrgang European Business Manager ist ein Angebot der IHK@adhoc-Online-Akademie, die ihren Sitz in Lindau hat. Gesellschafter dieser Online-Akademie sind die IHKs Schwaben (mit dem Bildungshaus Schwaben), Hochrhein-Bodensee, Ulm und Bodensee-Oberschwaben. 15 weitere IHKs engagieren sich als Kooperationspartner.

Modernste Form der Wissensvermittlung

Die European Business Manager-Qualifizierung mit 120 Unterrichtseinheiten wird als Blended-Learning-Lehrgang durchgeführt. Diese modernste Form der Wissensvermittlung verknüpfe selbstgesteuertes und tutoriell begleitetes Selbstlernen über e-learning-Programme mit zusätzlichen Factsheets der Trainer, Einsendeaufgaben, Onlinekonferenzen im virtuellen Klassenraum und Präsenztagen, erklärt Schatz. Der Lehrgang ist in drei Module mit jeweils zwei Präsenztagen aufgeteilt. Einmal pro Woche findet abends eine etwa einstündige Onlinesitzung statt. Nach den ersten beiden Lehrgangsabschnitten müssen die Teilnehmer einen Zwischentest bestehen, nach dem dritten Abschnitt erfolgt der Zertifikatstest über alle drei Blöcke. „Die Anzahl und Tiefe der Themen, die Gesamtdauer des Kurses und das Selbststudium mit Lernerfolgskontrollen haben mich sofort überzeugt“, sagt Berthold Winkler aus Wangen, der zu den ersten erfolgreichen European Business Managern (IHK) gehört.

Zeitmanagement ist alles

Jede Woche seien neue Themen besprochen worden, berichtet er. Diese mussten die Teilnehmer dann entweder online oder mit Lehrbüchern im Eigenstudium durcharbeiten. Parallel dazu galt es, eine Wochenaufgabe zu bearbeiten und deren Ergebnisse für eine Bewertung durch die Dozentin auf die Onlineplattform hochzuladen. „Mit einer sinnvollen Zeiteinteilung war das alles gut zu bewältigen“, berichtet Winkler und empfiehlt Lehrgangsteilnehmern eine detaillierte Zeitplanung, die eingehalten werden sollte. Das Onlinetool und die Lehrgangsunterlagen seien ansprechend gemacht, lobt er. Auch trockenere Themen würden auf verständliche und oft humorvolle Weise vermittelt.

Gelungene Verknüpfung zwischen Theorie und Praxis

Der Zertifikatslehrgang „European Business Manager (IHK)“ sei ein Kompaktkurs in den Bereichen Betriebswirtschaft, Rechnungswesen, Wirtschafts- und Arbeitsrecht sowie Personal- und Unternehmensführung, so die Dozentin und Tutorin Dr. Alexandr Schneider. Eine gelungene Verknüpfung zwischen Theorie und Praxis zeichne die Qualifizierungsmaßnahme aus. So setzen die Teilnehmer schon während des Kurses ihre Kenntnisse an Praxisfällen an. „Die Lösungsansätze werden dann in der Lerngruppe diskutiert“, berichtet Dr. Schneider.

Ausreichend Zeit für Fortbildung einplanen

Das Lehrgangsangebot richte sich an Personen, die ihre wirtschaftlichen Kenntnisse auffrischen und vertiefen möchten, aber auch an Fachfremde, Selbständige und Existenzgründer, die fundierte und praxisnahe Wirtschaftskenntnisse benötigen, sowie an Personen, die sich auf Führungspositionen vorbereiten möchten. Sowohl Winkler als auch Dr. Schneider empfehlen künftigen Lehrgangsteilnehmern, ausreichend Zeit für die Fortbildung einzuplanen, Kontaktmöglichkeiten während der Onlinephasen – beispielsweise Foren – aktiv zu nutzen und das umfassende Betreuungskonzept in Anspruch zu nehmen. „Auch die Präsenztage waren sehr gut“, betont  Winkler. „Wir lernten die anderen Kursteilnehmer besser kennen und konnten Themen direkt und persönlich besprechen.“

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