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Im vergangenen Herbst hatten sich nur 48,0 Prozent der Unternehmen positiv geäußert. Unzufrieden mit der Geschäftslage sind derzeit lediglich 2,6 Prozent der Mittelständler.
Umsatz-Entwicklung
Die Umsatz-Entwicklung ist ein Spiegelbild der guten Stimmungslage im Mittelstand. 40,7 Prozent der Befragten steigerten ihren Umsatz. Der leicht höhere Vorjahreswert von 42,2 Prozent wurde damals von Nachholeffekten und staatlichen Konjunktur-Maßnahmen getrieben. Zurückgegangen ist der Anteil der Unternehmen, die über Umsatz-Einbußen klagen von 16,0 Prozent im vergangenen Jahr auf 11,7 Prozent dieses Jahr. 28,7 Prozent der befragten Unternehmen rechnen mit steigenden Umsätzen in den kommenden Monaten. Rückgänge beim Umsatz befürchtet jeder Neunte. Im Vorjahr waren die Mittelständler aber noch optimistischer, als knapp ein Drittel der Befragten Zuwächse beim Umsatz erwartet hatte und nur jeder Zehnte mit Rückgängen rechnete.
Mitarbeiterzahlen und Personal
Gut ein Drittel der Unternehmen hat im Verlauf der zurückliegenden sechs Monate die Mitarbeiterzahl erhöht. 7,0 Prozent der Befragten haben Personal abgebaut. Der Beschäftigungs-Beitrag des Mittelstandes fiel damit deutlich positiv aus. Personal-Aufstockungen werden vorwiegend aus dem Verarbeitenden Gewerbe und dem Dienstleistungs-Sektor gemeldet. Für die kommenden Monate haben die mittelständischen Unternehmen weiteren Personalbedarf angekündigt. Gut ein Fünftel der Befragten plant, die Mitarbeiterzahl aufzustocken. Das ist ein höherer Wert als im Herbst 2010, als 17,3 Prozent der Befragten zusätzliches Personal suchten. Mit 6,0 Prozent in der Minderheit sind diejenigen Unternehmen, die Stellen streichen wollen.
Investitionen
Knapp die Hälfte der Befragten wird in den kommenden Monaten ein Investitions-Vorhaben durchführen (49,1 Prozent; Vorjahr: 47,4 Prozent). Höhere Investitions-Budgets und viele Erweiterungs-Investitionen runden das optimistische Konjunkturbild im Mittelstand ab. Finanzierungs-Restriktionen waren für jedes zehnte Unternehmen (10,2 Prozent) der Grund für unterlassene Investitionen (Vorjahr: 15,8 Prozent).
Kapitalreserven
Positive Entwicklungen bei den Erträgen und Forderungen erlauben den Mittelständlern den Aufbau von Kapital-Reserven, um gegen eine neuerliche Krise gewappnet zu sein. Mit 28,7 Prozent verfügen so viele Unternehmen wie noch nie über eine Eigenkapital-Quote von über 30 Prozent. 29,9 Prozent der Unternehmen erreichen derzeit eine Eigenkapital-Quote von unter zehn Prozent und gelten damit als unterkapitalisiert.
Weitere Informationen unter www.kempten.creditreform.de