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Vierter Jahreskongress „Sanieren mit GRIPS“
eza!

Vierter Jahreskongress „Sanieren mit GRIPS“

Die Vorträge beim 4. Jahreskongress waren gut besucht. Foto: eza!
Die Vorträge beim 4. Jahreskongress waren gut besucht. Foto: eza!

Zum vierten Jahreskongress „Sanieren mit GRIPS“ trafen sich knapp 200 Baufachleute aus dem gesamten Allgäu, Vorarlberg und Oberschwaben. GRIPS ist ein grenzüberschreitendes Initiativprogramm des Energieinstituts Vorarlberg, der Klimaschutzagentur Baden-Württemberg (KEA) und des Energie- und Umweltzentrums Allgäu (eza!). 

Das Thema Gebäude und Quartiere als „erneuerbare Energiequellen“ war diesmal einer der Schwerpunkte. Außerdem wurden die Bauexperten über Neuerungen und Eigenheiten von Wärmedämmverbundsystemen auf dem Markt informiert. Das Programm wurde durch Workshops und weitere Vorträge rund um das Thema Energieeffizienz ergänzt.

Der Jahreskongress war ein Erfolg

Viele Teilnehmer und gute Referenten – so lautete das Fazit von Anne Kleiter, Leiterin der eza!-Partner-Abteilung und Organisatorin des GRIPS-Kongresses. Es sei für die Vertreter aus allen Branchen etwas dabei, erklärte Anne Kleiter. Sie war erfreut über die vielen positiven Rückmeldungen der Teilnehmer sowie über die teilweise regen Diskussionen, die in Gang kamen. „Wir wollen den fachlichen Austausch und dazu gehört auch, dass unterschiedliche Meinungen aufeinandertreffen.“, so Kleiter. Unter anderem sorgte auch der Vortrag von Professor M. Norbert Fischer für Gesprächsstoff. Er betrachtet Gebäude vor allem wegen des Einsatzes von Photovoltaikanlagen als „erneuerbare Energiequellen“. Mit dem dort erzeugten Strom können unter anderem Elektroautos betrieben werden.

Ein regelmäßiger Austausch über die Grenzen

Im Bereich Energieberatung und Gebäudesanierung berichteten KEA-Geschäftsführer Dr. Volker Kienzlen, sein Kollege Josef Brutscher vom Energieinstitut Vorarlberg und eza!-Geschäftsführer Martin Sambale über grenzübergreifende Erfahrungen. „Wir haben viele Gemeinsamkeiten in unserer täglichen Beratungs- und Informationsarbeit – da hilft ein regelmäßiger Austausch über die Grenzen. Unser gemeinsames Ziel ist es, dass keine Sanierung ohne Energieberatung stattfindet“, stellte eza!-Geschäftsführer Martin Sambale fest.

Die Energiewende ist angekommen

In weiteren Vorträgen wurden sinnvolle Sanierungsmaßnahmen bei Schimmelpilz erörtert. Außerdem wurden auf fehlerhafte Tür- und Fensteranschlüsse als häufige Ursachen für Bauschäden hingewiesen. Die Baufachleute konnten sich zudem über die am Markt erhältlichen Lüftungsgeräte informieren. Das neue „Kompetenzzentrum Plusenergie- und Passivhaus“ in Kempten, ein mehrgeschossiger Büroneubau im Energiestandard der Zukunft, konnte auch besichtigt werden. Ein Workshop, in dem aktuelle Projekte aus der Region von Elektromobilität über ein intelligentes Stromnetz und Stromspeicherung bis hin zur Einspeisung von Biogas ins Erdgasnetz vorgestellt wurden, zeigte, dass die Energiewende im Bodenseeraum längt angekommen ist. Im kommenden Jahr findet der Jahreskongress „Sanieren mit GRIPS“ wieder in Vorarlberg statt.

www.grips.info

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