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Im Juni 2013 hat die Allgäu GmbH die Radrunde Allgäu eröffnet. Kein halbes Jahr später wurde “die Runde in die schönsten Ecken” mit vier Sternen vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ausgezeichnet. Zum ersten Mal ist es einer Destintation gelungen, eine völlig neue Routenführung zu gestalten. Anders als bei den bekannten Flusstouren ist das Ziel der Tour nicht der Weg von einem Punkt zum nächsten. Die Runde animiert dazu, die Region und ihre Geschichte, Persönlichkeiten und Landschaftsformen kennenzulernen.
4 Sterne für ADFC-Qualitätsroute im Allgäu
450 Kilometer ist die Strecke lang. Das Konzept zur Radrunde wurde als Gemeinschaftswerk von 14 Allgäuer Orten und Werbegemeinschaften, den vier Allgäuer Landkreisen sowie weiteren touristischen Partnern, erarbeitet. Sie alle haben sich in der Geschäftsfeldgruppe Rad unter der Leitung der Allgäu GmbH zusammengeschlossen. Umgesetzt wurde das Konzept von Reinhard Walk aus Roßhaupten. Es standen insgesamt 302.802 Euro aus LEADER-Mittel aus EU-Förderprogrammen sowie 10.368 Euro aus Landesmitteln Baden-Württembergs zur Verfügung. „Von Anfang an wurde Wert auf Qualität gelegt“, betont Bernhard Joachim, der Geschäftsführer der Allgäu GmbH. „Umso mehr freut es uns, dass wir die Zertifizierung als ADFC-Qualitätsradroute erhalten haben. Die Auszeichnung ist ein großer Erfolg für das Allgäu als Radl-Region“
Allgäu ist eine Top-Region für Radfahrer
Die ADFC-Sterne stehen für Standards wie Sicherheit, Komfort und anspruchsvolle Übernachtungsmöglichkeiten. Auch der Landrat des Ostallgäus, Johann Fleschhut, weiß die Auszeichnung zu schätzen: “Das Allgäu ist auf dem Weg, eine der Top-Radregionen in Augsburg zu werden. Mit der Radrunde Allgäu wird dem Radl-Angebot in der Region die Krone aufgesetzt. Das freut mich sehr.” Fleschhut ist der stellvertretende Aufsichtsratvorsitzende der Allgäu GmbH und selbst leideschaftlicher Radler. Die Radrunde führt durch sechs bayerische Landkreise, Teile Baden-Württembergs und Tirols. Auf die Radler warten im Allgäu acht Erlebniswelten. Sie tragen fantasievolle Namen wie “Glückswege” oder “Schlosspark”.
ADFC Bayern: Fahrradmitnahme im Nahverkehr ausbauen
Insgesamt gibt es neun mögliche Varianten, die Route zu befahren. Radfahrer sind nicht zuletzt auch wegen der 50 Bahnhöfe entlang der Route flexibel. Stefan Fredlmeier, Tourismusdirektor Füssen ist stolz auf dieses umfassende Angebot: „Mit unseren Allgäuer Radorten decken wir das gesamte Allgäu ab“. Die Urkunde übergab der Landesvorsitzende des ADFC Bayern, Armin Falkenhein. Er betonte die Wichtigkeit der Fahrradmitnahme im Zug. Der ADFC Bayern habe dem bayerischen Wirtschaftsministerium zuletzt verdeutlicht, dass die schon vorgesehenen Kapazitäten der Mitnahme von Fahrrädern im Nahverkehr ausgebaut werden müssten. Denn besonders in den Sommermonaten könnte man den Kfz-Ausflugsverkehr dadurch merklich entlasten.