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Kempten hat eine neue Strategie für den Social-Media-Bereich im Tourismus entwickelt: Der Einladung der Allgäu GmbH und dem Tourismusverband Tannheimer Tal folgten rund 70 Touristiker ins Kurhaus von Oy-Mittelberg. Dort stellten sie ihr neues Projekt vor. Denn der Tourismusverband Tannheimer Tal und die Allgäu GmbH haben gemeinsam ein INTERREG-Förderprojekt initiiert. Das Projekt wird getreu dem Motto „zusammen stark im Web 2.0“ vollzogen. Auf diese Weise sollen die Allgäuer Alpen zukunftsfähig in Sozialen Medien positioniert werden. Darüber hinaus sollen vor allem neue Gäste erreicht werden.
Allgäu GmbH und Tannheimer Tal präsentieren Allgäuer Alpenblog
Im Kurhaus wurde erstmals der neue Allgäuer Alpenblog vorgestellt: Der Blog richtet sich an alle Interessierten Allgäuer und Tannheimer, die im Tourismus- und Freizeitbereich beschäftigt sind. Er soll die neue zentrale Online-Plattform werden. So stehen echte Geschichten der Erzähler im Mittelpunkt und vermitteln ein authentisches Bild der Region.
Genaue Forschung für Allgäuer Alpenblog
Die Social-Media-Strategie folgt der Destinations-Strategie Allgäu. Sie entspricht den neuesten Marktforschungs-Ergebnissen, sowie dem Verhalten der Nutzer und den Zielgruppen des Allgäus. Gemeinsam mit dem Institut Tourismus-Zukunft wurde in einer sogenannten Customer Journey das Verhalten des Gastes untersucht. Die Untersuchung stand unter der Leitung von Florian Bauhuber. So wurde von der Inspiration über die Information bis zu Buchung und der Nutzung neuer Medien während der Reise alles untersucht. So wurde erfasst, durch welche Medien und Themen der potentielle Gast zu Hause Lust auf Urlaub bekommt. Auch wo er sich dann informiert und wie er schließlich bucht wurde auf diese Weise herausgefunden.
Allgäu GmbH erkennt Wichtigkeit vom Internet-Auftritt
Bereits 75 Prozent der deutschen Urlauber informieren sich vor dem Besuch einer Reise im Internet. Dort sammeln sie Informationen über Sehenswürdigkeiten oder Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung. Um in der immensen Flut aus Informationen, Angeboten und Unterhaltung nicht unterzugehen, spielt der eigene Auftritt im Internet eine wichtige Rolle. Der Internet-Auftritt besteht aus Website, Social Media Kanälen und Bewertungs-Plattformen. Zusammen macht das den Mix für das Marketing der Destinationen.
Allgäu GmbH und Tannheimer Tal zählen auf Geschichten der Allgäuer
Social Media Marketing und strategische Suchmaschinen-Optimierung sind zwei wichtige Beispiele. Diese sind im gemeinsamen INTERREG Förderprojekt aufgegriffen worden. „Grundlage der Sichtbarkeit im Netz ist die Verwendung ausgesuchter Schlagwörter in den einzelnen Urlaubsthemen. Wanderer suchen nach anderen Begriffen als Kultur oder Radurlauber. Zudem verknüpfen wir unsere Begriffe mit sehr häufig gesuchten Schlagwörtern“, erklärt Stefan Egenter, Marketingleiter der Allgäu GmbH. „Mit unserer Strategie wollen wir viele Allgäuer ins Boot holen und sie auffordern, ihre Geschichten auf der Seite des Allgäuer Alpenblog zu erzählen.“ Auch Michael Keller, der Geschäftsführer des Tourismusverbandes Tannheimer Tal, bekräftigt die gemeinsame Strategie. „Wenn es uns gelingt, unsere Partner zum Storytelling zu begeistern, dann wird das Projekt ein Erfolg. Die Rahmenbedingungen sind geschaffen, jetzt liegt es an uns, dies zu nutzen.“
Allgäu GmbH und Tannheimer Tal veröffentlichen Leitfaden
Die Allgäu GmbH hat zusammen mit dem Tourismusverband Tannheimer Tal einen praktischen Leitfaden herausgegeben. Er steht allen Orten und touristischen Partnern kostenlos zur Verfügung. Dieses Handbuch erklärt schrittweise den Einstieg in den zielführenden Gebrauch sozialer Medien. Zudem erklärt er den Nutzen, gibt praktische Tipps und erläutert auch die rechtlichen Grundlagen. Die Broschüre kann kostenlos bei der Allgäu GmbH bestellt werden. Entweder im Internet auf der Homepage vom Allgäu oder auf telefonischem Wege.
Allgäuer Alpenblog mit anderen Plattformen vernetzt
„Die Geschichten im Blog sind die Grundlage für weitere Kommunikation im weltweiten Netz. Sie streuen auf andere Soziale Plattformen wie google+ oder facebook. Wir bieten hier allen Interessierten die Chance, ihre eigene Reichweite zu erhöhen“, fordert Stefan Egenter auf.