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Am diesjährigen Allgäu-Tag gab es zwei dominierende Themen: Die Fachkräftesicherung und der Stellenwert der Marke Allgäu. Die Allgäu GmbH lud in das Kornhaus in Kempten ein, um die rund 400 Gäste mit Fachbeiträgen über die aktuelle Lage zu informieren. Der Marke Allgäu ist es gelungen, sich im Bewusstsein der Region zu etablieren. Das kleine Blaue Quadrat mit weißem eleganten Schriftzug besitzt eine hohe Sichtbarkeit steht mittlerweile für nachhaltiges Wirtschaften und für ein gesundes Leben in einer zukunftsträchtigen Region. „Die Marke Allgäu ist die Marke der Allgäuer Unternehmen, Kommunen und nicht zuletzt der Allgäuer Bürgerinnen und Bürger“, bekräftigte am traditionellen Allgäu-Tag der Aufsichtsratsvorsitzende der Allgäu GmbH, Landrat Gebhard Kaiser.
Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Staat sind alle in der Pflicht
Für den Standort ist der Schwerpunkt Fachkräftesicherung ein äußerst wichtiges Thema. Dr. Ulrich Walwei vom Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung war anwesend, um über diese zukunftsentscheidende Angelegenheit zu referieren. Als wichtige Ansatzpunkte der Fachkräftesicherung zählte er Arbeitsattraktivität und Mitarbeiterfokussierung. Der Arbeitgeber müsse sich um seine Mitarbeiter kümmern und ein positives Image ausstrahlen. Jedoch steht auch der Arbeitnehmer in der Pflicht, die Erwerbsfähigkeit zu erhalten und weiterzuentwickeln. Der Staat ist dafür Verantwortlich, Bildungsarmut zu vermeiden, die Kultur des Lernens und Willkommenskultur gegenüber Migranten zu fördern. Nur durch das Zusammenspiel dieser drei Parteien kann die Fachkräftesicherung garantiert werden.
Unternehmen, die Fachkräftesicherung bereits aktiv betreiben
Ganz im Sinne der Veranstaltung wurden anschließend die besten Arbeitgeber im Allgäu ausgezeichnet. Zehn besonders mitarbeiterorientierte Unternehmen wurden durch das unabhängige Institut Great Place to Work ausgewählt. Mit ihrem Handeln treiben sie die Fachkräftesicherung voran. Grundlage der Preisverleihung war eine anonyme Befragung der Mitarbeiter. Dabei nahmen sie zu Themen wie Work-Life Balance, Teamgeist, Gesundheitsförderung und Führungsarbeit Stellung. In der Kategorie Unternehmen über 250 Beschäftigte erhielt die Wilhelm Geiger GmbH & Co. KG beispielsweise den zweiten Platz. Damit besitzt das Unternehmen eine besonders vertrauenswürdige, wertschätzende und attraktive Arbeitsplatzkultur. „Es erfüllt uns mit Stolz und großer Freude, dass wir bei dieser unabhängigen Befragung den zweiten Platz in der Kategorie, Unternehmen mit über 250 Beschäftigte’ belegt haben und somit zu den besten Arbeitgebern im Allgäu gehören. Vor allem unsere Mitarbeiter haben uns durch ihre positiven Aussagen zu diesem gemeinsamen Erfolg verholfen“, freut sich Josef Geiger, geschäftsführender Gesellschafter der Geiger Unternehmensgruppe. Insgesamt nahmen 23 Unternehmen an dem Wettbewerb teil.
Folgende Unternehmen wurden mit dem Preis ausgezeichnet:
Unternehmen unter 50 Beschäftigte:
Fachklinik St. Marien, Wertach GmbH
Sons GmbH, strategische und kreative Markenentwicklung, Kempten
Angele & Kollegen, Steuerberatungsgesellschaft mbH & Co.KG, Türkheim
Benninghoff, Holzbau GmbH, Bad Hindelang
Unternehmen 50 bis 250 Beschäftigte:
UWT GmbH, Betzigau
Hochland SE, Heimenkirch
Raiffeisenbank im Allgäuer Land eG, Altusried
Unternehmen über 250 Beschäftigte:
Elobau GmbH & Co.KG, Leutkirch
Wilhelm Geiger GmbH & Co. KG
Hochland Deutschland GmbH