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Insgesamt 17,2 Millionen Übernachtungen mit rund sechs Millionen Gästen stimmen das Allgäu positiv. „Wir sind stolz und möchten uns an dieser Stelle bei all unseren Leistungsträgern im Tourismus bedanken“, erklärt Landrätin und Vorsitzende des Tourismusverbandes Allgäu und Bayerisch-Schwaben Maria Rita Zinnecker. Besonders durch Gastfreundschaft sowie das hohe Engagement und die Qualität konnte dieses Ergebnis im stark umworbenen Tourismusmarkt dieses Tourismusjahr im Allgäu erzielt werden.
Das Bayerische Statistische Landesamt teilte mit, dass die Beherbergungsbetriebe innerhalb des Verbandsgebiets sechs Millionen Gäste verbuchten und es damit eine Steigerung um 2,7 Prozent als im Vorjahr gab. Die Übernachtungen legten um knapp ein Prozent zu. Mit diesem Ergebnis kann der Tourismusverband wieder an die Werte des Tourismusjahres 2019 anknüpfen.
Für das positive Ergebnis des Tourismusjahrs im Allgäu sorgte neben dem schneereichen Dezember besonders der August mit seinen hohen Temperaturen sowie der stabilen Wetterlage. Im gesamten Verbandsgebiet hat außerdem der Rad-Tourismus spürbar zugenommen. „Nicht nur die Fernradwege wie die Radrunde Allgäu oder der Illerradweg sind beliebt - auch die ausgewiesenen örtlichen Touren werden gerne erkundet. Die Lauschtouren an den Radwegen in Bayerisch-Schwaben, am Lechweg oder in den Allgäuer Städten ergänzen das Urlaubserlebnis mit vielen interessanten Geschichten“, erklärt Maria Rita Zinnecker. Der warme Sommer machte sich hauptsächlich durch die geführten Wanderungen im Allgäu und die Kulturveranstaltungen in Bayerisch-Schwaben bemerkbar. Im Winter freuten sich insbesondere die Skischulen über gut besuchte Kurse.
Die hohe Inlandsnachfrage von 89 Prozent im Allgäu sowie 75 Prozent in Bayerisch-Schwaben spiegelt das andauernde Vertrauen in das Angebot und die Qualität der regionalen Infrastruktur wider. Ausländische Gäste reisten hauptsächlich aus der Schweiz, den Niederlanden und Österreich an. Zu den Hauptgründen für einen Urlaub im Allgäu zählten in diesem Tourismusjahr die vielfältigen Aktivitätsmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten, der Erholungswert, die Landschaft und Natur sowie der hohe Erlebniswert. Eine Umfrage der Hochschule Kempten stellte eine Weiterempfehlungsrate von 99 Prozent fest.
Das Allgäu gilt als Ganzjahresdestination. Im Tourismusjahr 2024 blieben die Gäste im Schnitt 3,4 Tage im Allgäu. „Das sind doppelt so viele Gäste wie vor 20 Jahren und über ein Drittel mehr Nächtigungen, wobei sich gleichzeitig die Bettenkapazität um zehn Prozent verringert hat. Die Auslastung und damit auch die Wertschöpfung ist vor allem in der Nebensaison stetig gestiegen“, erläutert Klaus Fischer, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Allgäu / Bayerisch-Schwaben und der Allgäu GmbH. Die gezielte Marketing- und Kommunikationsstrategie habe die Sichtbarkeit und Bekanntheit beider Destinationen erhöht. Nachhaltige Tourismus- und Erlebnisangebote konnten zudem neue Besuchergruppen ansprechen. „Mit gleicher Energie wie 2024 wollen wir auch künftig innovative touristische Konzepte vorantreiben, um auch in Zukunft die Position als führende Urlaubsregion mit zwei Destinationen weiter zu festigen.“, schaut Stefan Eger, Geschäftsführer der Allgäu GmbH und stellvertretender Geschäftsführer des Tourismusverbandes Allgäu / Bayerisch-Schwaben, in die Zukunft.