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Strommast-Arbeiter bekommen Hilfe von oben
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Allgäuer Überlandwerk GmbH

Strommast-Arbeiter bekommen Hilfe von oben

Präzisionsarbeit - Jedes tonnenschwere Stück wird zentimetergenau zusammengebaut, Foto: AÜW
Präzisionsarbeit - Jedes tonnenschwere Stück wird zentimetergenau zusammengebaut, Foto: AÜW

Der Neubau eines Stromnetzes ist eine schwere Angelegenheit. Die Strommasten zwischen Rauhenzell und Zell werden erneuert. Wo Kräne versagen kommen Hubschrauber zum Einsatz. Die tonnenschweren Teile werden eingeflogen und Zentimetergenau platziert. 

Die Strommasten zwischen Rauhenzell bei Immenstadt und Zell bei Oberstaufen haben 40 Jahre lang treu gedient. Jetzt wird es langsam Zeit für ein paar Modernisierungen. Bis Ende Juli 2013 wurden 53 der gut 100 Strommasten von dem Allgäuer Überlandwerk zurückgebaut. Das 110-kV-Hochspannungsnetz soll erweitert und umstrukturiert werden. Seit Anfang August wird an der Montage der neuen Masten gearbeitet. Dabei bekommen die Arbeiter Hilfe von oben. Ein Hubschrauber bringt das obere Stück des neuen AÜW-Strommastes an sein Ziel.

An manchen Orten können keine Kräne eingesetzt werden

Das Teil wird an einem zirka 30 Meter langen Seil befestigt. Justin Mattiq von der Eagle Helicopter AG fliegt mit seinem Hubschrauber bis auf wenige Zentimeter an sein Ziel heran. Das besagte Ziel befindet sich in 50 Metern Höhe. Ohne den Hubschrauber kann die Montage nicht durchgeführt werden. „Da ein Arbeiten mit einem Kran in diesem Gelände nicht überall möglich ist, werden ca. 30 Maste der neuen Rohrmaste mit einem Hubschrauber an ihren Maststandort transportiert“, erklärt Josef Burkart, Projektleiter in der Abteilung Technische Netze/Freileitungsbereich. Jeder Strommast wiegt bis zu neun Tonnen. „Der zweimotorige Hubschrauber Typs Super Puma hat jedoch eine maximale Hebekapazität von max. 4,5 Tonnen“, fährt Burkart fort. „Aus diesem Grund werden die neuen Rohrmaste teilweise in Teilen eingeflogen und am Maststandort von dort wartenden Monteuren zusammengebaut.“

Teil eines Ganzen

Der Neubau des 110-kV-Stromnetzes zwischen den Orten Rauhenzell und Zell sind notwendig. Nur so kann eine zukunftsträchtige und nachhaltige Stromversorgung für das Allgäu garantiert werden. „Und zwar so, dass der künftig zu erwartende Zubau an Erneuerbarer Energien optimal in das 110-kV-Hochspannungsnetz integriert werden kann“, erklärt der technische Leiter der AÜW, Dr. Michael Fiedeldey. Das AÜW investiert nur für den Abschnitt Rauhenzell und Zell rund 6,5 Mio. Euro. „Bis zum Abschluss der Erweiterungen und der Umstrukturierungen unserer Hochspannungsnetze beläuft sich die Investitionssumme auf gut 28,5 Millionen Euro“, so Fiedeldey. Die Gesamtmaßnahme setzt sich aus vielen Teilprojekten zusammen. Mit ihnen wurde bereits 2009 begonnen.

Die Stromversorgung bleibt weiterhin gesichert

Von den umfangreichen Freiluftsanierungsmaßnahmen am 110-kV-Stromnetz bis hin zum Neubau der unterirdischen 110-kV-Kabelsysteme, wurden bereits viele Maßnahmen durchgeführt. Im Immenstadt verläuft derzeit alles genau nach Plan. Die Mastteile werden Zentimetergenau eingeflogen. Nachdem sie sich ausgependelt haben, werden sie von den Monteuren korrekt zusammengesetzt. Noch vor Winteranfang soll der erste Teilabschnitt der Neubaumaßnahmen fertig sein. „Bis dahin erfolgt die Stromversorgung weiterhin über die 110-kV-Leitungen von Kempten über Seltmans nach Zell. Die Stromversorgung ist damit sichergestellt“, betont Fiedeldey.

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