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Seit 2008 förderte der Landkreis schon mehr als 30 Buswartehäuschen in den Ostallgäuer Gemeinden. Mittlerweile sind die Anschaffungskosten für die Kommunen gestiegen. Das gab für den Landkreis den Anlass, nun mit höheren Fördergeldern zu reagiert. Um eine Förderung zu erhalten, müssen das einheitliche Design umgesetzt werden und die Buswartehäuschen barrierefrei errichtet werden.
Kommunen zahlen maximal 2.700 Euro
„An vielen Bushaltestellen im Ostallgäu fehlt ein Wetterschutz für die Fahrgäste. Außerdem unterstützt der Landkreis mit diesem Förderprogramm den Bau von barrierefreien Buswartehäuschen. Beide Maßnahmen erhöhen die Attraktivität des ÖPNV im Ostallgäu“, sagte Landrätin Maria Rita Zinnecker. Zusätzlich werden Erstbeschaffungen von Buswartehäuschen von der Regierung von Schwaben mit etwa 50 Prozent gefördert. Der Eigenanteil für die Kommunen reduziert sich somit auf rund 2.000 Euro bis 2.700 Euro je nach Ausführung und Größe.
Neue Tarife erhöhen Ticket-Verkauf
Das Landrastamt informiert die Kommunen mit einem entsprechenden Schreiben über die neuen Fördermöglichkeiten. Für den ÖPNV setzt sich das Ostallgäu auch im Tarifbereich ein. „Sehr erfolgreich ist der im Dezember 2015 eingeführte Seniorentarif“, berichtete die Landrätin letzten September in einem Interview mit unserer Redaktion. „Im Jahr 2016 wurde dieser Tarif 56.802 Mal genutzt und im ersten Halbjahr 2017 liegen die Verkaufszahlen bereits bei mehr als 31.000 Stück.“
B12 Ausbau als „epochaler Meilenstein“
Aber auch das Thema Verkehr an sich, allem voran die Infrastruktur nimmt eine zentrale Rolle bei den Planungen ein. Eines der größten Verkehrsprojekte im Landkreis ist der Ausbau der B12 von Buchloe bis Kempten. „Es ist das umfangreichste Verkehrsprojekt in der Geschichte des Landkreises Ostallgäu und ein epochaler Meilenstein für die gesamte Region“, erklärte Zinnecker dazu gegenüber unserer Redaktion.