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Die Hochschule Kempten ruft mit drei weiteren Hochschulen aus Bayerisch-Schwaben den Gründungshub ins Leben. Im Mittelpunkt des Projektes stehen Unternehmerisches Handeln und eine innovations- und gründungsbezogene Ausbildung. Neben der Hochschule Kempten sind die Technische Hochschule Augsburg, die Universität Augsburg und die Hochschule Neu-Ulm an dem Programm beteiligt. Das Projekt wird durch das Wissenschaftsministerium mit 500.000 Euro und zwei Mitarbeiterstellen über die kommenden fünf Jahre gefördert.
Unter dem Titel „Schwaben Entrepreneurship Nexus – ‚KANU‘“ wird es ein viersemestriges Qualifizierungsprogramm geben, dass im Wintersemester 2024/25 startet. „Dieses Projekt der schwäbischen Hochschulen ist ein weiterer Baustein für die Aktivitäten im Gründungsbereich und trägt dem Transferauftrag Rechnung. Insbesondere die vom Ministerium unterstütze Zusammenarbeit der Hochschulen ist absolut positiv zu bewerten.“ Sagt Präsident der Hochschule Kempten, Prof. Dr. Wolfgang Hauke.
Im Gründungshub gibt es 24 Plätze für Studierenden aus den vier beteiligten Hochschulen. Dort sollen sie die Möglichkeit erhalten umfassendes Verständnis und Wissen von Unternehmensgründungen und Innovationsprozessen aufzubauen. Die viersemestrige Zusatzausbildung wird parallel zum Studium absolviert und steht prinzipiell Studierenden aller Fachrichtungen offen. Bei erfolgreichem Abschluss der Zusatzausbildung erhalten die Studierenden einen gemeinschaftlichen „Honours Degree“. Die Projektleitung für den Verbund übernimmt der Lehrstuhlinhaber des Lehrstuhls für Unternehmensführung & Organisation an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Augsburg, Professor Erik E. Lehmann. Dieser freut sich über die Förderzusage: „Das gesamte Team fühlt sich bestärkt in seinen erfolgreichen Bemühungen der letzten Jahre um den Ausbau der Gründungsunterstützung und der Entrepreneurshipkultur“.
Die Zusatzausbildung wird für jedes Semester an je einer Partneruniversität durchgeführt. Den Start macht die Technische Hochschule Augsburg mit einem „Trendseminar“. Das zweite Semester findet an der Hochschule Kempten mit einer „Social Impact Challenge“ statt. Die Hochschule Neu-Ulm betreut das dritte Semester mit einem „Ideation-Workshop“. Das abschließende Semester findet dann wieder in Augsburg, an der Universität statt. Hier werden den Teilnehmern internationale Aspekte von Entrepreneurship und Innovation nähergebracht. Das Projekt wird voraussichtlich fünf Jahre vom Wissenschaftsministerium gefördert. Zudem möchten die Hochschulen durch weitere Förderanträge im Themenfeld „Unternehmensgründungen aus Hochschulen“ die Aktivität nachhaltig ausbauen und weiterentwickeln.