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Der Studiengang „Systems Engineering“ im Projekt „Digital und Regional“ startet zu Beginn des Wintersemesters 2023/2024 wieder mit erfreulichen Bewerberzahlen. Am Freitag, 29. September, wurden die Erstsemester-Studierenden von den Vertretern aus Politik und Wirtschaft sowie der Hochschulgemeinschaft am neuen Hochschulzentrum in Leipheim begrüßt. Insgesamt haben sich 35 Studierende im Studiengang immatrikuliert. Gleichzeitig wurden sieben Bachelor-Absolventen im Rahmen der Veranstaltung verabschiedet. Studiengangsleiter Prof. Dr. Thomas Kirchmeier und der Dekan der Fakultät für Informatik der THA, Prof. Dr. Alexander von Bodisco überreichten ihnen feierlich die Abschluss-Urkunden. Damit starten sie in eine Zukunft mit vielen beruflichen Perspektiven.
Der Studiengang Systems Engineering wird seit 2016 als Kooperationsprojekt der Technischen Hochschule Augsburg, in Zusammenarbeit mit den Hochschulen Kempten und Neu-Ulm, an den Hochschulzentren Nördlingen und Memmingen angeboten. Ab diesem Wintersemester können Studierende nun auch direkt in Leipheim ins Studium starten und hier heimat- oder betriebsnah lernen und gemeinsam Projekte bearbeiten. Dafür schuf der Standortverantwortliche der HNU, Prof. Dr. Jürgen Grinninger, mit seinem Team und den Organisatoren des Gründerzentrums „Areal Digital“ auf 400 m2 eine innovative Lern- und Studienumgebung.
Die Vizepräsidentin für Studium und Lehre der Hochschule Neu-Ulm, Prof. Dr. Julia Kormann, betonte in Ihren Grußworten: „Bildung ist die Interaktion zwischen Lehrenden und Lernenden, um Lösungen der Zukunft zu erarbeiten.“ Landrat Dr. Hans Reichhart richtete seine Grußworte an die neuen Studierenden und die Absolvent:innen. Er honorierte die hervorragende Partnerschaft der Hochschule Neu-Ulm mit dem Gründerzentrum „Areal Digital" am Standort Leipheim und kündigte weitere Entwicklungen in der Umgebung des Zentrums an.
Mittlerweile kooperieren über 100 regionale Unternehmen aus Wirtschaft und Industrie im Projekt „Digital und Regional“ mit den drei Hochschulen in der Region Bayerisch-Schwaben. Florian Daniel von der Roland Berger GmbH gewährte den Gästen fundierte Einblicke in die aktuelle Entwicklung der Automobilzulieferer. Er sprach von starken Veränderungen des Automobilmarktes und der Zulieferindustrie. „Die Branche braucht daher begeisterte und offene Nachwuchskräfte, die ein dynamisches und herausforderndes Umfeld als spannende Aufgaben verstehen.“, so Daniel.
Studiengangsleiter Kirchmeier erläuterte die Vorteile: „Die Befähigung der Studierenden, komplexe und vernetzte Systeme der Industrie 4.0 zu entwickeln und zu managen steht im Vordergrund des Studiums. Dabei geht es nicht ausschließlich um die fachliche Kompetenz, sondern auch um die persönliche Entwicklung. Es gilt, in kleinen agilen Projektteams miteinander zu arbeiten und zu kommunizieren. Durch die Kombination praktischer Arbeit im Betrieb und projektbasiertem Lernen an den Hochschulzentren bereitet der Studiengang die Studierenden auf eine komplexe und sich schnell verändernde Arbeitswelt vor.“
Der flexible Studiengang ermöglicht eine individuelle Gestaltung des Lernpensums und kann in Vollzeit studiert werden, aber auch im Teilzeitmodell mit einer Anstellung der Studierenden in einem Unternehmen. Dabei ist es möglich, in jedem Semester das Studienmodell entlang der persönlichen Bedürfnisse anzupassen. Mit diesem Ansatz reagiert die Studiengangsleitung auf die gestiegene Anforderung unserer Gesellschaft nach höherer Ausbildungsflexibilität.