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Das Startup Wolfgang gegründet von Stefan Laimer, Alumnus der Technischen Hochschule Augsburg (THA), verfolgt das Ziel, PKWs im innerstädtischen Raum überflüssig werden zu lassen. Deshalb entwickeln bei Wolfgang mit Laimer, Andreas Schwarz und Fabrice Moure, drei ambitionierte Ingenieure, elektrische Leichtkrafträder, die nahezu alle alltäglichen Transporte meistern können – produziert in Deutschland und der EU.
Das Start-up erhielt jetzt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ein Exist-Gründungsstipendium. Die drei Ingenieure haben nun die Möglichkeit, sich für ein Jahr ihrer Gründungsidee zu widmen und ihren Businessplan umzusetzen. Das Funkenwerk, die Gründungsschmiede der Technischen Hochschule Augsburg, begleitete Wolfgang auf dem Weg zur Exist-Förderung.
Laimer, Schwarz und Moure wollen städtische Individualmobilität mit leichten City-Mopeds von maximal 100 Kilogramm ermöglichen. Ihre Antwort: ein Nutzbike, das die drei Gründer aktuell entwickeln. „Mit dem ‚Wolf‘ haben wir ein modernes Pedelec im Angebot, das sich den individuellen Bedürfnissen der urbanen Verkehrsteilnehmer anpasst und so den Verkehrsfluss sowie die Parkflächenverfügbarkeit in den Städten verbessert – von der Energie- und Ressourceneffizienz im Vergleich zu einem PKW ganz zu schweigen“, erklärt Laimer die Idee hinter Wolfgang. Als Besonderheit sieht das Nutzbike nicht nur aus wie ein Motorrad, es soll sich auch so anfühlen. Das hohe Drehmoment des Elektromotors in Kombination mit einer 20-Zoll-Bereifung sorge für eine starke Beschleunigung.
Laimer gibt einen Ausblick wie die aktuellen Zukunftspläne aussehen: „Wir haben viele Interessenten und einige Vorbestellungen im Rücken, deshalb bereiten wir die lokale Produktion vor und die erste limitierte Kleinserie wird an den Start gehen.“ Im Jahr 2024 werden dazu drei Workshops stattfinden, bei denen die Räder von ihren zukünftigen Besitzern montiert und gleichzeitig Nutzerbedürfnisse sowie die einfache Selbstreparatur erörtert werden.