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Von Sebastian Scheiel, Online-Redaktion
Die eza!-Gesellschafterversammlung hat einen neuen Vorsitzenden. Oberbürgermeister Thomas Kiechle ist von den Vertretern der Versammlung einstimmig zu ihrem neuen Vorsitzenden gewählt worden. Er ist damit Nachfolger des Kemptener Alt-Oberbürgermeister Dr. Ulrich Netzer, der das Amt zuvor 15 Jahre bekleidete. Netzer hatte am Erfolg des Kemptener Energieberaters maßgeblichen Erfolg. Er zählte auch bei der Gründung des Energie- und Umweltzentrums Allgau im Jahr 1998 zu den treibenden Kräften.
Kiechle will Arbeit seines Vorgängers fortführen
Laut Kiechle ist das Thema Energie „ein wichtiges Zukunftsthema“. Er möchte es als Oberbürgermeister und Vorsitzender der eza!-Gesellschafterversammlung mit ganzer Kraft fortführen. „Wir wollen die Energiezukunft im Allgäu gemeinsam gestalten. eza! soll Motor dieser Entwicklung sein“, betonte Kiechle. eza! bietet Energieberatung, Weiterbildung und Energiemanagement an. eza! organisiert aber auch Kampagnen und Veranstaltungen, wie beispielsweise den Allgäuer Energietag im Rahmen der Allgäuer Festwoche. Ein Blick auf den Energietag offenbart, dass eza! mit seinen Tätigkeiten bereits „ein Motor“ auf diesem Gebiet ist und war.
Bisher Rund 800 Millionen Euro an Investitionen angeschoben
„Energieberatung im Allgäu-eine Erfolgsgeschichte geht weiter“, so lautete der Titel des Vortrags von Manuel Allgeier beim diesjährigen Allgäuer Energietag. In der Tat kann sich die Bilanz der letzten 15 Jahre sehen lassen. Das Engagement von eza! lohne sich für die Bürger, die Umwelt, aber auch das lokale Handwerk, so Allgaier. Die Investitionen, die durch Energieberatung im Allgäu seit 1998 umgesetzt wurden, belaufen sich auf rund 800 Millionen Euro.
Beratung über Einsparpotenziale im Betrieb von öffentlichen Liegenschaften
Rainer Moll, seit 12 Jahren für eza! unterwegs, zeigte auf, welche Einsparpotenziale im Betrieb von kommunalen Liegenschaften liegen. Es sei verblüffend, mit welch einfachen Mitteln sich Energiekosten von Schulen und Rathäusern senken ließen, so Moll. Auch Marlene Preißinger, Bürgermeisterin von Unteregg, konnte das nur bestätigen. Ihre Gemeinde nahm am Energiecoaching-Pilotprojekt teil. Ziel ist es, Kommunen mit Expertenhilfe zu mehr Kosten- und Energieeffizienz zu führen.