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Künftig will die Allgäuer Gemeinde ihre touristischen Dienstleistungen und Marketing-Aktivitäten in einem kommunalen Eigenbetrieb bündeln. Als dessen Leiter konnten Bürgermeister Martin Beckel und der Gemeinderat einen deutschlandweit ausgewiesenen Experten nach Oberstaufen holen: Christopher Krull, zuvor Geschäftsführer der Schwarzwald Tourismus GmbH in Freiburg. Seit 2002 hat Krull mit 11.100 Quadratkilometern und mehr als 21 Millionen Übernachtungen im Jahr die größte Ferienregion Deutschlands aufgebaut.
Krull beginnt sein neues Amt am 1. September
Oberstaufens Bürgermeister Martin Beckel erklärte: „Wir sind stolz darauf, mit Christopher Krull einen der renommiertesten und erfolgreichsten Touristiker für die neue Aufgabe gewonnen zu haben.“ Gemeinderat und Tourismus-Ausschuss hatten sich einstimmig für den 55-jährigen Schwarzwälder ausgesprochen. Um am 1. September 2017 in Oberstaufen antreten zu können, hatte Krull am vergangenen Mittwoch im Schwarzwald um die Auflösung seines bis Dezember 2018 laufenden Vertrages gebeten.
Neue Strategie für Tourismus in Oberstaufen
Der neue Tourismuschef soll die „Tourismusbetriebe Oberstaufen“ neu strukturieren und zu einer wirtschaftlich erfolgreichen Einheit formen. „Christopher Krull soll im kommunalen Eigenbetrieb auch die touristische Infrastruktur wie Loipen, Rad- und Wanderwege, Kurhaus und Festsaal verantworten und das Erlebnisbad Aquaria stärker in das touristische Konzept einbinden. Zugleich wird er als Geschäftsführer der Oberstaufen Tourismus Marketing GmbH OTM Vermarktung und Vertrieb ausbauen und als Geschäftsführer des Deutschen Schrothverbandes die Schrothkur zukunftsfähig positionieren“, so Beckel.
Das zieht den neuen Tourismuschef nach Oberstaufen
Krull freut sich auf die neue Aufgabe: „Nach 20 Jahren erfolgreicher Tourismusarbeit im Schwarzwald, davon 15 als Geschäftsführer der größten deutschen Ferienregion, möchte ich Tourismus noch einmal aus einer neuen Perspektive vorantreiben.“ Zugleich erhofft er sich, in Oberstaufen mehr Zeit für seine Frau und seinen zweieinhalbjährigen Sohn zu haben. „Allein die riesigen Ausmaße des Schwarzwaldes und die weiten Distanzen erforderten bisher einen überaus hohen Zeitansatz für Gremienarbeit und Absprachen.“ Das Allgäu sei an Attraktivität dem Schwarzwald ebenbürtig. „Eine schönere neue Heimat für mich und meine Familie hätte ich mir nicht wünschen können“, ist Krull sich sicher.