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„Die quantitative Entwicklung des Tourismus ist einmal mehr sehr erfreulich“, so der Tourismusdirektor über die Bilanzzahlen für 2018. Mit dem neuen Allzeithoch gehen für ihn aber auch neue Herausforderungen einher: „Seitens aller am Tourismus Beteiligten ist sicherzustellen, dass die Qualität nicht zugunsten der reinen Quantität in Mitleidenschaft gezogen wird. Außerdem müssen wir uns mit den negativen Begleiterscheinungen beschäftigen, die mit der Über-Strapazierung der städtischen Infrastruktur, vor allem des Verkehrssystems, verbunden sind.“
Innerdeutsche Quellmärkte bleiben unverändert
Bei den Gäste- und Nächtigungszahlen hat Füssen im vergangenen Jahr noch einmal zugelegt. 1.467.928 Übernachtungen bedeuten ein Plus von 5,2 Prozent gegenüber 2017, die Gästezahlen nahmen um 7,9 Prozent auf 562.325 zu.
2018 stammten dabei mehr als 73 Prozent der Urlaubsgästen aus dem Inland. Und auch an der Rangfolge der innerdeutschen Quellmärkte mit Bayern an der Spitze, gefolgt von Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen hat sich gegenüber den Vorjahren nichts geändert.
Gäste aus Japan: Zuwachs um 49 Prozent
Bei den Auslandsgästen verzeichnen die fünf stärksten Märkte China, die Schweiz, die USA, Japan und Italien weitere Übernachtungszuwächse. Am deutlichsten fiel der Zuwachs jedoch bei den japanischen Gästen aus: Ihr Übernachtungsaufkommen hat 2018 um rund 49 Prozent zugenommen.
Dass der Quellmarkt China mit einer Übernachtungssteigerung von 3,2 Prozent an Dynamik eingebüßt hat, führt Fredlmeier auch darauf zurück, dass in Füssen die Übernachtungskapazitäten gerade für chinesische Reisegruppen nicht unbeschränkt sind.
„Saison-Verlängerung nach hinten“ im Trend
Die Auswertung der Tourismuszahlen 2018 nach Betriebsgruppen zeigen allerdings auch die größten Übernachtungszuwächse im Bereich Hotellerie. Auch die Jugendherbergen und die Campinganbieter hätten ihre Nächtigungswerte überdurchschnittlich hoch gesteigert.
Erfreut zeigte sich Fredlmeier auch über leichte Veränderungen bei der saisonalen Verteilung des Übernachtungsaufkommens: „Zwar entfielen auch 2018 zwei Drittel der Übernachtungen auf den Zeitraum Mai bis Oktober, aber Übernachtungssteigerungen von 9,4 Prozent im November und 11,2 Prozent im Dezember bestätigen den Trend zur Saisonverlängerung nach hinten, den wir bereits seit einigen Jahren beobachten.“