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Holetschek betonte auf der Versammlung, dass die gesetzliche Verankerung des Tourismus eine Pflichtaufgabe sei. „Die Bedeutung des Wirtschaftsfaktors Tourismus als Leitökonomie und Querschnitts-Branche ist unbestritten“, erklärte Klaus Holetschek im Hotel Waldhorn in Kempten. „Um die Finanzierungs-Strukturen nachhaltig zu sichern und der branchenübergreifenden Relevanz gerecht zu werden, muss der Tourismus künftig als Pflichtaufgabe etabliert werden.“
Viele Betriebe investieren bereits
Er verwies in diesem Zusammenhang auf die seit Jahren steigenden Gäste- und Übernachtungszahlen. Diese haben auch das Investitionsklima im Verbandsgebiet beflügelt, so der Vorsitzende. Die gute Tourismuskonjunktur sei Motor für Investitionen. Die Betriebe im Allgäu und in Bayerisch-Schwaben würden ihre Beherbergungs-Angebote modernisieren, qualitativ verbessern und erweitern. Dies bedeute Wertschöpfung für viele Branchen genauso wie Arbeitsplätze, die nicht verlagert werden können, erklärte Holetschek: „Der Tourismus ist Wirtschafts- und Standortfaktor, eine verlässliche Finanzierung touristischer Aufgaben deshalb unerlässlich.“ Auch der Bayerische Heilbäder-Verband plädiere deshalb für die Aufwertung des Tourismus zur Pflichtaufgabe, als dessen Vorsitzender er ebenfalls fungiert.
Schwerpunkt-Thema Digitalisierung
Klaus Holetschek betonte darüber hinaus, wie wichtig es sei, mit allen Beteiligten der Tourismuswirtschaft Zukunftskonzepte für die Branche zu erarbeiten. „Wir werden uns dazu mit Bürgermeistern, Touristikern, dem Wirtschaftsministerium, der IHK und Verbänden wie dem BHG zusammensetzen“, kündigte er in Kempten an. In den Fokus stellte er unter anderem das Thema Digitalisierung und lobte die Bereitstellung von Sondermitteln des Freistaats. „Diese werden wir in die Verbesserung der digitalen Servicequalität im Tourismus investieren.“ Mit den digitalen Gründerzentren in Augsburg und Kempten sei Schwaben bereits gut aufgestellt.
Allgäu Airport bringt Gäste nach Schwaben
Als zentral betrachtet der Vorsitzende des Tourismusmusverbands außerdem Themen wie die Sicherung des Wintertourismus vor allem im Allgäu. Dieses generiere mindestens 50 Prozent der touristischen Wertschöpfung. Auch der Allgäu Airport, für den durch die Neustrukturierung jetzt ein tragfähiges Konzept vorhanden sei, müsse nachhaltig gefördert werden. „Wichtige Flugverbindungen bedeuten auch neue Gäste für Schwaben“, unterstrich Klaus Holetschek bei der Sommerbilanz-Pressekonferenz.