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In Bayerisch-Schwaben sind viele Unternehmen weiterhin auf der Suche nach Auszubildenden. Der Ausbildungsmarkt kommt wie im Vorjahr teilweise erst spät ins Rollen. Diese Sorge muss man bei Geiger aus Oberstdorf nicht teilen. Das Unternehmen konnte zum 1. September sogar einen Rekord feiern.
Ausbildung hat Tradition
Das Familienunternehmen lege Wert auf Nachwuchskräfte, da man bereits seit 1941 jungen Leuten den Berufseinstieg ermöglicht. Seitdem haben über 750 Auszubildende ihre Lehre erfolgreich bei Geiger absolviert. „Wir sind uns der Wichtigkeit gut ausgebildeter Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bewusst und legen deshalb großen Wert auf eine fundierte und qualitativ hochwertige Aus- und Weiterbildung“, erklärt Markus Schlienz, Personalleiter der Geiger Unternehmensgruppe. Dieses Bestreben soll sich insbesondere durch die Pandemie intensiviert haben. „Gerade jetzt ist es unserer Meinung nach wichtig, jungen Menschen eine gute berufliche Perspektive zu bieten“, fügt Schlienz an.
Mehr Azubis als jemals zuvor
Heuer konnte der Oberstdorfer Betrieb nicht nur mehr Nachwuchskräfte als im Vorjahr begrüßen. Mit 45 neuen Mitarbeitern fand Geiger so viele Auszubildende wie noch nie in seiner Unternehmenshistorie. Damit beläuft sich die aktuelle Zahl an jungem Personal in Lehrberufen derzeit auf 115 Azubis. 17 Ausbildungsberufe und drei duale Studiengänge werden von ihnen bekleidet. Dabei soll das Portfolio an Lehrberufen stetig wachsen. So bereitet der Arbeitgeber nun auch auf die Berufe des Elektroanlagenmonteurs oder Automobilkaufmanns vor.
Übernahmechancen für Azubis
Zum Start in den neuen Lebensabschnitt stand den Neuankömmlingen eine zweitägige Einführungsveranstaltung bevor. Aufgrund der Umstände war dies nur unter bestimmten Sicherheitsmaßnahmen möglich. Teambuilding und erste Unternehmenseinblicke standen dort auf dem Programm. Außerdem möchte das Unternehmen die Schulabgänger nicht nur für die kommenden drei Jahre beschäftigen. Eine Ausbildung bei Geiger soll Perspektiven schaffen. Dies belegt Markus Schlienz mit internen Beispielen: „Wir haben Mitarbeiter in der obersten Führungsebene, die in unserem Unternehmen als Auszubildende angefangen haben.“