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Bislang wurde das Amt des Ärztlichen Direktors am BKH Kempten von Professor Dr. Peter Brieger bekleidet. Brieger ist jedoch zum 1. November 2016 ans Isar-Amper-Klinikum München-Haar gewechselt. Aus diesem Grund leitete Oberarzt Carlos Martinez die Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik in Kempten übergangsweise. Nun hat der offizielle Nachfolger von Brieger seine Stelle angetreten: Professor Dr. Markus Jäger.
Jäger suchte nach einer neuen Herausforderung
Jäger kommt vom BKH Günzburg, das ebenfalls ein Haus der Bezirkskliniken Schwaben ist. Dort war der gebürtige Münchner bis Jahresende als Geschäftsführender Oberarzt an der psychiatrischen Klinik tätig. Jedoch sei es nach zehn Jahren an der Zeit, eine neue Herausforderung zu suchen, begründete Jäger seinen Schritt.
„Die Kontakte gehen also nahtlos weiter“
Seine neue Aufgabe bezeichnet der künftige Chefarzt als „Traumstelle“. „Erstens ist es im Allgäu wunderschön, zweitens ist es eine Tätigkeit innerhalb der Bezirkskliniken Schwaben, wo ich mich sehr, sehr wohlfühle, und drittens ist das BKH Kempten akademisches Lehrkrankenhaus der Uni Ulm, bei der ich seit 2013 außerplanmäßiger Professor bin. Die Kontakte gehen also nahtlos weiter“, erklärt der 45-Jährige weiter.
„Ich bin froh und stolz, dass die Wahl auf mich gefallen ist“
Inhaltlich möchte er den gut ausgebauten, sozialpsychiatrischen Schwerpunkt in Kempten weiterführen. Außerdem hat sich der neue Ärztliche Direktor zum Ziel gesetzt, die Psychiatrie mittelfristig etwas integrativer zu gestalten. Wichtig sei ihm eine gute psychopathologische Diagnostik, denn sie bilde die Basis einer jeder Psychiatrie. Jäger beschreibt das BKH Kempten, das ans Klinikum angegliedert ist, als eine wunderschöne Klinik. In diesem Zusammenhang beruft er sich auf seine Vorgänger Dr. Egetmeyer und Prof. Brieger die das Haus sehr gut aufgebaut hätten – nicht nur baulich, sondern auch im Sinne der Reform-Psychiatrie. „Ich bin froh und stolz, dass die Wahl auf mich gefallen ist“, betont der neue Ärztliche Direktor.