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Der Energiedienstleister Präg verfügt über ein wachsendes Netz an öffentlichen Ladepunkten in Bayerisch-Schwaben. Für den schnellen Ausbau setzt Präg nun auch immer stärker auf die Zusammenarbeit mit gewerblichen und privaten Eigentümern von Grundstücken. Nach diesem Modell hat der Energiedienstleister aus Kempten auf einem privaten Parkplatz in Illerrieden einen Ladepark eröffnet. Er umfasst insgesamt 14 Ladepunkte an sieben Säulen. „Diese Art der Kooperation hat für uns eine große Zukunft. Zahlreiche Firmen und Privatleute haben sich bereits an uns gewandt, um auf ihrem Grundstück den Bau von öffentlichen Ladesäulen zu ermöglichen“, sagt Manuel Haag, Leiter Produktmanagement und Standortentwicklung E-Mobilität bei Präg.
Der neue Ladepark in Illerrieden habe einige Besonderheiten: Zum einen gebe es drei extragroße Parkplätze mit 6,5 Metern Länge, sodass auch größere Fahrzeuge Platz finden, ohne andere E-Mobilisten beim Laden zu behindern. „Zudem erhöht die hohe Zahl von 14 Ladepunkten die Wahrscheinlichkeit, immer eine freie Säule vorzufinden“, betont Manuel Haag. Außerdem kann man E-Fahrzeuge dort auch besonders schnell laden. Die Stromtankstelle verfügt über zwei Säulen mit bis zu 22 Kilowatt Ladeleistung, außerdem über vier weitere Ladesäulen sowie eine Express-Ladestelle vom TYP HYC 300 mit Ladeleistungen von bis zu 300 kW. „Je nach Ladeleistung der Autobatterie kann man an den Expressladepunkten sein Fahrzeug in weniger als einer halben Stunde auf bis zu 80 Prozent laden.“ Zur sicheren Stromversorgung des Ladeparks hat Präg eine eigene Trafostation installiert.
Derzeit betreibt Präg 66 Ladepunkte für Elektroautos in ganz Bayerisch-Schwaben, bis Jahresende 2023 sollen daraus 107 werden. „Ein wichtiger Baustein beim Ausbau ist die Zusammenarbeit mit Firmen und Privatleuten“, erläutert Manuel Haag und fügt hinzu: „Derzeit sind bei uns viele solche Kooperationsprojekte in der Pipeline, bei denen wir auf nicht-öffentlichen Grundstücken öffentliche Ladestellen bauen und betreiben werden.“ Im Prinzip, betont er, sei jedes Grundstück, auf dem Parkplätze vorhanden sind, für solch ein Projekt geeignet. Die Details des Ladeparks wie etwa Zahl und Leistung der Ladesäulen oder die Verkehrsführung würden dann individuell mit den Eigentümerinnen und Eigentümern der Grundstücke vereinbart. „Und wenn entsprechende Flächen vorhanden sind, kommt für die Stromversorgung der Ladesäulen sogar der Bau einer Photovoltaik-Anlage in Betracht.“