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Nach über zehn Jahren als kaufmännischer Werkleiter am Bosch Standort Blaichach tritt Johannes Lauterbach zum 31.12.2020 seinen Ruhestand an. Seine Nachfolgerin wird Anke Richmann, Hauptreferentin in der Zentralstelle für Performance Controlling, Gerlingen-Schillerhöhe. Lauterbach war seit 2009 kaufmännischer Werkleiter in Blaichach und hat die Entwicklung des Standortes in den letzten Jahren maßgeblich mitgestaltet, erklärt eine Mitteliung des Untenehmens. Highlights seiner Zeit im Bosch Werk Blaichach seien die Entstehung der „Fabrik der Zukunft“ als Vorreiter im Thema Industrie 4.0, der Hochlauf ESP Gen9 oder Bremssysteme für Elektro- und Hybridfahrzeuge gewesen. Dazu käme die Entwicklung einer Multifunktionskamera und die Eröffnung des Bildungszentrums für Auszubildende im Werkteil Blaichach, dem Gewinn von zwei Industrie 4.0-Preisen, dem EFQM-Award 2017 und vielen weiteren Auszeichnungen, heißt es weiter.
Jochen Kärcher: Lauterbach hat Bosch vorangetrieben
„Johannes Lauterbach hat über ein Jahrzehnt die Weiterentwicklung von Bosch Blaichach zu einem sehr erfolgreichen und international anerkanntem Fertigungsstandort und Pionier für das Thema positiveleadership maßgeblich vorangetrieben“, sagte Jochen Kärcher, technischer Werkleiter am Bosch-Standort und ergänzte: „Gleiches gilt für die konsequente strategische Ausrichtung und Zukunftssicherung des Standortes. Wir danken Johannes Lauterbach dafür und wünschen ihm für seinen Ruhestand alles Gute und viel Gesundheit. Eine besondere Freude ist es, Anke Richmann als neue kaufmännische Werkleiterin zu begrüßen.“
Erste Führungsaufgaben bei Bosch seit 1992
Johannes Lauterbach studierte Wirtschafts- und Organisationswissenschaften an der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg, wo er 1984 seinen Abschluss machte. Sieben Jahre später begann sein Werdegang bei Bosch als kaufmännischer Trainee. Die erste Führungsaufgabe führte ihn in das Bosch Werk nach Blaichach, wo er 1992 erst die Leitung der Logistik, drei Jahre später die Leitung des Controllings, übernahm. Nach fünf Jahren leben und arbeiten im Allgäu, hieß es dann für Johannes Lauterbach Abschied nehmen. Ein weiterer Meilenstein in seiner Karriere zeichnete sich im Hauptsitz von Bosch in Stuttgart ab, wo er führende Aufgaben im zentralen Controlling übernahm. Nach erfolgreichen Jahren in der baden-württembergischen Hauptstadt zog es den gebürtigen Kettwiger (Essen) nach Ansbach, um dort die Werkleitung des Standortes zu übernehmen. Schon immer reizte Lauterbach die Ferne, so dass er 2006 mit seiner Frau und seinen drei Söhnen das wohl bis dahin größte Abenteuer seiner Karriere bestritt – auswandern nach Mexiko, als Werkleiter des Bosch Werkes Toluca.