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B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN: Seit wann gibt es die Skytala GmbH und wie kam es zur Gründung?
Christoph Wölfle: Wir, Thomas Deniffel und Christoph Wölfle, haben uns während unseres Informatik Studiums an der Hochschule Kempten kennengelernt. Zu diesem Zeitpunkt waren wir beide schon im Bereich der Softwareentwicklung selbständig. Nach den ersten beiden größeren Projekten, die wir gemeinsam erarbeitet haben, war schnell klar, dass hier mehr entstehen würde. 2016 wurde dann nach 1,5 Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit die Skytala GmbH gegründet. Wir arbeiten beide Vollzeit für das Unternehmen und dürfen derzeit noch vier weitere Vollzeitkräfte zu unserem Team zählen.
„Skytala“ ist eine antike Verschlüsselungstechnik. Welche Rolle spielt das Thema „Verschlüsselung“ in Ihrem Unternehmen?
Das Thema Datensicherheit sollte in jedem Unternehmen eine wichtige Rolle spielen, denn in Dokumenten und Dateien steckt in den allermeisten Fällen die IP eines Unternehmens. Wir sind ein forschungsgetriebenes Unternehmen und arbeiten an einer hochinnovativen Lösung für autonome Indoor-Vermessung, was uns dazu zwingt, alle Daten verschlüsselt abzulegen, um unsere Mitarbeiter, unsere Kunden und unser Know-how zu schützen.
Sie bieten Software-Entwicklung und Beratung sowie Projektmanagement an. Wie passt eine autonome Drohne in Ihr Geschäftsmodell?
Nur durch die Erfahrungen aus diesen Bereichen ist es uns überhaupt möglich ein solch innovatives Projekt, wie die autonome Indoor-Vermessungsdrohne, zu realisieren. Bisher bieten wir nur Dienstleistung an. Das soll sich mit der Drohne ändern.
Mit der Indoor-Vermessung konnten Sie den zweiten Platz beim Businessplan Wettbewerb Schwaben erzielen. Was haben Sie hier gelernt?
Für uns war das die erste Teilnahme an einem Businessplan Wettbewerb. Das Ergebnis ist für uns gar nicht so wichtig. Viel interessanter war das Feedback der Jury. Es hat uns gezeigt, wie unser Thema von anderen (branchenfremden) Unternehmern, Professoren und Coaches aufgenommen und verstanden wird und wo es noch Potentiale in der Kommunikation gibt.
Es heißt immer, IT-Startups hätten es leicht(er) bei der Gründung. Stimmt das?
Auf den ersten Blick mag es so erscheinen, was wohl daran liegt, dass man außer einem Laptop nichts benötigt, um loszulegen. Um sich aber am Markt durchzusetzen und langfristig zu bestehen gibt es jedoch auf den zweiten Blick viele Herausforderungen, denen man sich stellen muss, gerade als junger Mensch. Wann stelle ich das erste Personal ein? Wie finde ich geeignete, motivierte Mitarbeiter? Wie bleiben diese motiviert? Welchen Trend verfolge ich – gerade bei dieser rasanten technologischen Weiterentwicklung in der IT Branche?
Wie würden Sie die Gründerszene im Allgäu beschreiben?
Die Gründerszene im Allgäu ist in den letzten Jahren – auch durch Allgäu Digital, das Gründerzentrum in Kempten – merkbar lauter geworden. Man spürt eine gewisse Dynamik und es ergibt sich ein reger Austausch mit interessanten Personen rund um die Gründerszene.