B4B Schwaben

Holen Sie sich B4BSCHWABEN.de auf Ihr Smartphone.
Klicken Sie auf das Symbol zum „Teilen” in der Toolbar von Safari. Finden Sie die Option „Zum Home-Bildschirm”. Mit einem Klick auf „Hinzufügen” ist die Installation abgeschlossen! Schon ist die Website als App auf Ihrem iOS-Gerät installiert.

B4B Schwaben
 / 
B4B Nachrichten  / 
HS Kempten: Ist Elektromobilität umweltfreundlich?
Hochschule Kempten

HS Kempten: Ist Elektromobilität umweltfreundlich?

Elektromobilität ist ein großes Thema an der Hochschule Kempten. Foto: HS Kempten
Elektromobilität ist ein großes Thema an der Hochschule Kempten. Foto: HS Kempten

Ist Elektromobilität wirklich umweltfreundlich? Seit wann gibt es sie? Was kostet das Fahren mit Strom? Mit diesen Fragen beschäftigt sich eine Wanderausstellung, die bis 29. Juni an der Hochschule Kempten Station macht.

von Kathrin Lüders, Online-Redaktion

Unter dem Motto "kommen-schauen-informieren" greift die Wanderausstellung des Schaufensters Bayern-Sachsen ELEKTROMOBILITÄT VERBINDET viele Fragen auf und diskutiert allgemeinverständlich wesentliche Hintergrundinformationen rund um die Elektromobilität.

"Greifbare Elektromobilität" an der Hochschule Kempten

Einen technologieorientierten Zugang zur Mobilität von morgen sollen verschiedene Themen vermitteln: So unter anderem die  Ziele und Aktivitäten der Bundesregierung, die Aufgaben und Ziele des Schaufensters Bayern-Sachsen, Voraussetzungen für Elektromobilität in den Freistaaten Bayern und Sachsen, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Elektromobilität sowie Projektbeispiele aus dem Schaufenster. Ausgewählte Exponate von Audi, BMW oder E.ON machen dabei Elektromobilität greifbar. Die Wanderausstellung richtet sich an alle Studierenden und Hochschulangehörigen sowie die interessierte Öffentlichkeit. Sie kann von Montag bis Freitag, 8 bis 18 Uhr im Foyer des Gebäudes V besucht werden.

Elektromobilität ist ein großes Thema an der Hochschule Kempten

Denn neben der Wanderausstellung beteiligt sich die Hochschule Kempten, stellvertretend für das Allgäu, nun auch erstmalig an einem EU-Elektromobilitätsprojekt. Mit „ENEVATE”, kurz für European Network on Electric Vehicles and Transferring Expertise, wird unter anderem  an der Nutzerakzeptanz für die Elektromobilität geforscht. Unter dem Label ENEVATE haben sich bereits 15 Partner aus Nordwesteuropa zusammengeschlossen, um Kenntnisse und Erfahrungen zum Thema Elektromobilität auszutauschen. Es wurden gezielt Aktivitäten und Verbundprojekte zu den Themen Elektrofahrzeuge, Infrastruktur, Mobilitätskonzepte und Pilotvorhaben initiiert, um die Einführung der Elektromobilität in Nordwesteuropa zu beschleunigen.

ADAC unterstützt die Hochschule Kempten

Die Aktivitäten der Hochschule Kempten konzentrieren sich insbesondere auf die Haltung von Jugendlichen und deren Affinität zu modernen Kommunikationssystemen. Untersucht werden dabei die Bereitschaft und Möglichkeiten die jeweiligen Mobilitätsbedarfe gemeinschaftlich zu organisieren. Unterstützend stellt der ADAC sein Fahrsicherheitsgelände in der Stadt zur Verfügung. Die jungen Fahrerinnen und Fahrer können im Rahmen von Fahrtrainings E-Autos mit herkömmlichen Fahrzeugen vergleichen und bewerten. Geschulte Trainer und Fahrlehrer informieren begleitend zum Thema Elektromobilität. Dazu Projektleiter und Vizepräsident für Forschung und Entwicklung Prof. Dr.-Ing. Andreas Rupp: „Im Projekt ENEVATE wird anwendungsnahes Wissen direkt an die Entscheidungsträger und Marktteilnehmer der Zukunft vermittelt. So werden Informationen über die Anforderungen junger Fahrer an die Fahrzeuge aus erster Hand generiert u.a. mit dem Ziel das Potenzial für Fahrgemeinschaften in einer ländlich urbanen Gegend zu erkunden.“ Das Projekt wird im Rahmen des INTERREG IVB North West Europe Programs durch den European Regional Development Fund (ERDF) gefördert und läuft bis Dezember 2014.

Artikel zum gleichen Thema