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Am Institut für Fahrerassistenz und vernetzte Mobilität (IFM) der Hochschule Kempten im Oberallgäu ist das EFRE-geförderte Projekt TranSphere – Transferplattform für eine effiziente, simulationsbasierte Fahrzeugentwicklung – gestartet. Ziel des Projekts ist der Aufbau einer Mixed-Reality-Plattform, die reale Testumgebungen mit virtuellen Simulationen verbindet. Damit soll die Entwicklung automatisierter Fahrfunktionen künftig schneller, kostengünstiger und nachhaltiger gestaltet werden.
Automatisiertes und vernetztes Fahren gilt als Schlüsseltechnologie der Mobilität der Zukunft. Gleichzeitig stehen Entwickler vor der Herausforderung hoher technischer Komplexität und langwieriger Entwicklungszyklen. An diesem Punkt setze TranSphere an. In vier Anwendungsbereichen, Track Testing, Test Bed, Driving Simulator und Szenarienvernetzung, sollen Fahrzeuge, Prüfstände und Simulationen flexibel kombiniert werden. So können Entwicklungs- und Zulassungsprozesse beschleunigt, Testfahrten sicherer gestaltet und Ressourcen eingespart werden.
„Mit TranSphere schaffen wir eine Brücke zwischen Simulation und Realität. Das ermöglicht es, neue Fahrerassistenzsysteme schneller, kostengünstiger und nachhaltiger zur Marktreife zu bringen“, fasst Prof. Bernhard Schick, Leiter des IFM und Projektleiter von TranSphere, zusammen.
Das Projekt vereine zahlreiche Partner aus den Bereichen Simulation, Messtechnik, Prüftechnik, Robotik und Homologation. Gemeinsam sollen Methoden, Schnittstellen und Prozesse abgestimmt sowie neue Lösungen entwickelt werden. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft entstehe eine praxisnahe Transferplattform, die den Technologiewandel in der Fahrzeugentwicklung aktiv vorantreibe. Angesiedelt ist TranSphere am Technologie-Cluster „Automatisiertes Fahren“ im Gewerbepark Allgäu Airport.