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Der Erfolg der kommunalen Energiepolitik ist abhängig von den regionalen Energiekonzepten. Und das nicht nur in Bayerisch-Schwaben, sondern in ganz Europa: Im Rahmen des internationalen Projekts „Regionale Energiekonzepte“ entwickelten neun Regionen in Mitteleuropa modellhafte Energiekonzepte. Die Ergebnisse dieser Arbeit wurden jetzt auf einer internationalen Konferenz in München vorgestellt und diskutiert. Für Bayern war das Energie- & Umweltzentrum Allgäu, kurz eza!, sich an dem Projekt beteiligt.
Bayerischer Wirtschaftsstaatssekretär Pschierer bei Internationaler Konferenz in München
Auch Wirtschaftsstaatssekretär Franz Josef Pschierer war bei der Internationalen Konferenz im Bayerischen Wirtschaftsministerium zugegen. In seinen Grußworten betonte er die Bedeutung der bayerischen Regionen für den Erfolg der Energiewende und verwies auf die staatliche Förderung Bayerns für regionale Energiekonzepte und Energienutzungspläne. „Ziel des Projekts ist es, den Modellregionen den Weg in eine sichere, bezahlbare und umweltfreundliche Energieversorgung aufzuzeigen“, so Pschierer. Energiekonzepte seien die „Basis für eine erfolgreiche Energiepolitik“ und „ein wichtiges Instrument um Ausbaupotenziale in den Regionen zu erkennen“.
Pschierer zeichnete Sieger der Wettbewerbe für erneuerbare Energien in Europa aus
Im Rahmen der Abschlusskonferenz zeichnete der Bayerische Wirtschaftsstaatssekretär Franz-Josef Pschierer auch die Sieger der Wettbewerbe für erneuerbare Energien in Europa aus. eza!-Geschäftsführer Martin Sambale und Dr. Bernd Diehl vom National Control Point für das Central Europe Programme waren unter den Gratulanten.
eza! war für Bayern an dem Projekt beteiligt
Für Bayern war das Energie‐ & Umweltzentrums Allgäu (eza!) Partner in dem internationalen Projekt. Geschäftsführer Martin Sambale stellte das in diesem Rahmen entstandene Energiekonzept für das Allgäu vor. Kemptens Oberbürgermeister Thomas Kiechle, Vorsitzender von eza!, betonte in der Podiumsdiskussion die Bedeutung des Energiekonzepts für die Region: „Durch dieses regionale Energiekonzept haben wir wichtige Daten über die heutige Energieversorgung unserer Region erarbeiten können. Diese sind jetzt eine wichtige Grundlage für politische Entscheidungen.“ Diese Aussage unterstützte der Oberallgäuer Landrat Anton Klotz, der meinte: „ Wir können zwar im Landkreis Oberallgäu einiges für den Klimaschutz und die Energiewende bewegen, aber gemeinsam mit allen Landkreisen und kreisfreien Städten im gesamten Allgäu können wir manche Projekte deutlich besser und effizienter umsetzen.“
Daten und Fakten aus ganz Europa auf internationaler Konferenz in München
Interessant waren auch die Fakten und Details aus den anderen am Projekt beteiligten Ländern. So wurde beispielsweise klar, dass auch in Österreich die Energiewende stellenweise bereits sehr weit fortgeschritten ist, während in Ländern wie Polen oder Ungarn der Anteil erneuerbarer Energien an der Energieversorgung noch vernachlässigbar klein ist.