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Bosch streicht über 200 Stellen im Allgäu
Robert Bosch GmbH

Bosch streicht über 200 Stellen im Allgäu

Hier bangen die Beschäftigten bald um ihre Arbeitsplätze - das Werk in Immenstadt. Foto: Robert Bosch GmbH
Hier bangen die Beschäftigten bald um ihre Arbeitsplätze - das Werk in Immenstadt. Foto: Robert Bosch GmbH

Die Robert Bosch GmbH muss am Standort Blaichach/Immenstadt umstrukturieren. Damit reagiert das internationale Unternehmen auf die aktuelle Nachfrageschwäche auf dem europäischen Automobilmarkt. Für die Beschäftigten geht mit dieser Nachricht natürlich eine schwarze Zukunft einher. 

Die gesunkene Nachfrage auf dem europäischen Automobilmarkt führt zu einem hohen Wettbewerbs- und Preisdruck. Dies hat insgesamt eine rückläufige Werksauslastung in Blaichach/Immenstadt zur Folge. Aus diesem Grund müssen Kosten gesenkt und die Produktivität erhöht werden. Um weiterhin wettbewerbsfähig bleiben zu können, müssen Abläufe sowie Materialflüsse optimiert werden.

250 Stellen werden gestrichen

„Wir wollen den Standort fit machen für die Zukunft“, bekräftigt Johannes Lauterbach, Werkleiter der Robert Bosch GmbH in Blaichach/Immenstadt. Damit  meint der Geschäftsführer wohl aber einen Stellenabbau. Denn vorgesehen ist es, die Beschäftigung dem Auftragsvolumen anzupassen. Bis Ende 2015 sollen 250 Stellen abgebaut werden, allerdings auf sozialverträgliche Art und Weise. Von Vorruhestandsregelungen oder freiwilligen Aufhebungsverträgen sprechen die Verantwortlichen.

Trotz allem weitere Investitionen in den Standort

Der Bosch-Standort im Allgäu ist das Leitwerk für ABS, ESP und Prozessentwicklung verschiedener Kerntechnologien. Am Standort Blaichach befindet sich hauptsächlich die Fertigung von Bremsregelsystemen und Komponenten der Benzineinspritzung. Trotz allem möchte das Unternehmen noch in diesem Jahr in den Standort investieren. 43 Millionen Euro sind für neue Maschinen und eine neue Energieversorgungszentrale vorgesehen. Ein Bildungszentrum mit Schulungsräumen wird hier zusätzlich noch geplant. Derzeit sind etwa 3.000 Mitarbeiter dort beschäftigt.

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