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Bleiben Tausende Stellen von Allgäuer Lehrbetrieben unbesetzt?
Ausbildungsmarkt

Bleiben Tausende Stellen von Allgäuer Lehrbetrieben unbesetzt?

Symbolbild. Die Agentur für Arbeit Kempten-Memmingen meldet: Zahlreiche Ausbildungsstellen sind im Allgäu noch unbesetzt. Foto:
Symbolbild. Die Agentur für Arbeit Kempten-Memmingen meldet: Zahlreiche Ausbildungsstellen sind im Allgäu noch unbesetzt. Foto: Bundesagentur für Arbeit

Das Ausmaß Fachkräftemangel zeigt sich erneut in der Zahl der offenen Ausbildungsplätze im Allgäu. Wie viele die Agentur für Arbeit Kempten-Memmingen meldet.

Die Anzahl der bei der Agentur für Arbeit Kempten-Memmingen gemeldeten und aktuell noch unbesetzten Ausbildungsstellen ist hoch. In den Geschäftsstellenbezirken Kempten, Füssen, Kaufbeuren, Lindau, Marktoberdorf, Sonthofen, Mindelheim und Memmingen wird überall nach Personal gesucht. Aus Sicht derer also, die sich noch für eine Berufsausbildung interessieren, eine recht komfortable Situation. Die Gesamtzahl der rund 2.800 unbesetzten Lehrstellen verteilt sich dabei auf etwa 130 unterschiedliche Ausbildungsberufe. Von A wie Anlagenmechaniker bis Z wie Zahnmedizinischer Fachangestellter steht Ausbildungsplatzsuchenden noch eine breite und attraktive Palette bester beruflicher Zukunftsaussichten zur Verfügung.

Das spricht für eine Ausbildung

Die Gründe für eine Entscheidung für einen praktischen Lebensabschnitt sind zahlreich. „Eine betriebliche Berufsausbildung vermittelt nicht nur Vielfalt, Praxis und ein breites Wissen, sondern auch einen optimalen Start in einen entscheidenden Lebensabschnitt. Schüler, die noch unentschlossen sind, noch suchen oder einfach daran zweifeln, ob sie nach neun, zehn oder zwölf Jahren Schule weiterhin Lust nur auf Theorie haben, sollten jetzt einen Gesprächstermin mit unserer Berufsberatung vereinbaren“, rät Maria Amtmann, Leiterin der Agentur für Arbeit Kempten-Memmingen.

Offizieller Ausbildungsstart ist kein Stichtag

Und auch wenn der offizielle Ausbildungsstart 1. September schon in Sichtweite ist – kein Grund aufzugeben: „Wir werden mindestens bis Jahresende alles daransetzen, den verbliebenen Bewerbern durch gezielte Nachvermittlungsaktionen einen Ausbildungsplatz zu vermitteln. Auch zu Fördermöglichkeiten, die einen Berufseinstieg erleichtern können, wie Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen, Einstiegsqualifizierungen oder eine Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen informiert unsere Berufsberatung ganz individuell,“ erläutert Maria Amtmann.

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