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Bayerisches Zentrum für Tourismus stellt neue Projekte vor
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Wissensaustausch

Bayerisches Zentrum für Tourismus stellt neue Projekte vor

Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger. Foto: Hubert Aiwanger / Freie Wähler

Das Bayerische Zentrum für Tourismus (BZT) mit Sitz in Kempten schreibt für das Jahr 2021 bis zu fünf Forschungsprojekte aus, die einen wichtigen Beitrag zur zukünftigen Entwicklung des Tourismus in Bayern leisten sollen. Worum genau es sich dabei handelt.

Bayerns Wirtschafts- und Tourismusminister Hubert Aiwanger erklärt: „Der Tourismus ist von den Folgen der Corona-Pandemie so hart getroffen wie kaum ein anderer Wirtschaftszweig. Deshalb ist die Förderung von Forschungsprojekten, die sich mit der Weiterentwicklung des Tourismus in Bayern beschäftigen, gerade jetzt eine wirksame Investition in die Zukunftsfähigkeit der Branche. Das Bayerische Zentrum für Tourismus setzt mit seiner Arbeit wichtige Impulse, die dazu beitragen, den Tourismus im Freistaat künftig robuster aufzustellen und die wertschöpfenden Effekte der Tourismuswirtschaft zu stärken. Wir wollen Bayern weiterhin als Top-Urlaubsziel positionieren“.

Bewerbungsphase für Projekte läuft

Für den Zeitraum 2021/2022 laufen derzeit die Bewerbungen von bis zu fünf Forschungsprojekten, die sich wissenschaftlich mit dem Tourismus in Bayern befassen und sich inhaltlich einem von vier definierten Forschungsfeldern zuordnen lassen. Die Ausschreibung der Forschungsaufträge erfolgt durch das aus Mitteln des Freistaats Bayern geförderte Bayerische Zentrum für Tourismus, das im Rahmen seines Satzungszwecks auch Forschungsaufträge vergibt. Die Einreichungsfrist für Anträge endet am 1. Juni 2021 um 12.00 Uhr. Kreativität, Innovationsgeist und neues Denken sind gefragt.

Damit sollen sich die Projekte beschäftigen

Die Projekte sollen sich thematisch mit den folgenden Forschungsfeldern beschäftigen:

Neue Geschäftsmodelle im Post-Covid-19-Tourismus in Bayern

Die noch anhaltende Covid-19-Pandemie offenbart die Verwundbarkeit des Tourismus. Auf der Angebotsseite betreffe dies nahezu alle touristischen Leistungsträger. Daher scheint es fraglich, ob eine Rückkehr zum Business as usual sowohl sinnvoll, als auch zukunftsorientiert ist. Gefragt sind Modelle und Ideen zum Beispiel zu Produktmodifikationen, der Ansprache neuer Zielgruppen oder der Entwicklung neuer Distributionswege oder Erschließung neuer Absatzmärkte.

Perspektiven für einen Post-Covid-19-Städtetourismus in Bayern

Auch in Bayern ist der Städtetourismus von der Covid-19-Pandemie in besonderer Weise betroffen: Wesentliche Ursachen hierfür sind das Ausbleiben ausländischer Gäste, der Wegfall des gesamten MICE-Bereichs und der Verzicht auf städtetouristische Kurzreisen der deutschen Bevölkerung. Wie kann ein Re-Start nach der Krise im Städtetourismus gelingen? Bei dieser Fördersäule steht die Kundenorientierung besonders im Fokus, wobei auch die Gestaltung zukünftiger städtetouristischer Produkte berücksichtigt werden soll.

Anforderungen an vernetzte Mobilität unter Berücksichtigung typischer Gästeanforderungen

Die (touristische) Mobilität sehe sich unter anderem mit vielen logistischen Herausforderungen konfrontiert: Geschlossene Mobilitätsketten, intermodale Verkehre oder das Problem der „letzten Meile“ sind nur einige der zahlreichen Aspekte. Dabei gilt es, nicht nur die logistischen Herausforderungen zu meistern, sondern auch die Erwartungen und Anforderungen aus Sicht der Nachfrageseite zu berücksichtigen. Mit dieser Forschungssäule greift das BZT einen Problembereich auf, der auch in der Nationalen Tourismusstrategie als eine der zentralen Herausforderungen für den Inbound- und Binnentourismus in Deutschland identifiziert wurde.

Offen für Neues

Der vierte Forschungsschwerpunkt ist thematisch nicht eingeschränkt. Er beschäftigt sich mit der Förderung von touristischen Forschungsprojekten, die Themen der ersten drei Schwerpunkte nicht berücksichtigen. Hier ist insbesondere an Forschungsfragen gedacht, die aktuell  nicht im „Mainstream“ der tourismuswissenschaftlichen Forschung angesiedelt sind, zukünftig aber durchaus an Relevanz gewinnen können. Durch „vernetztes Denken“ ist es möglich, neue und auch für die Tourismuswirtschaft zukunftsorientierte Themenfelder zu identifizieren und erste Forschungsaktivitäten hierzu zu initiieren.


Die Begutachtung der eingereichten Anträge soll bis Ende Juni 2021 durch ein neunköpfiges Gremium erfolgen, das sich paritätisch aus je drei Vertreter*Innen des Praxis- und Wissenschaftsbeirats sowie der Leitung des Bayerischen Zentrums für Tourismus zusammensetzt.

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