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Der vergangene Winter bescherte dem Bad Hindelanger Tourismus mit 468.000 Übernachtungen die besten jemals erreichten Zahlen. Vor allem der Monat Februar verlief besonders erfolgreich für das Bad Hindelanger Winter-Gesamtangebot.
von Rebecca Weingarten, Online-Redaktion
Die vergangene Wintersaison hat der Gemeinde Bad Hindelang die besten jemals erreichten Zahlen beschert. Die vor allem bei Familien sehr beliebte Urlaubsregion in den Allgäuer Hochalpen übertraf mit rund 468.000 Übernachtungen den bisherigen Rekordwinter 2012/13 um knapp 5.000. Gegenüber dem Vorwinter 2013/14 verzeichnete Bad Hindelang bei den Gästen sogar ein Plus um 5 Prozent, bei den Übernachtungen um 4,2 Prozent. Die aktuellen Zahlen untermauern den sehr positiven Trend der vergangenen sechs Jahre seit Einführung der Service-Gästekarte „Bad Hindelang PLUS“. In diesem Zeitraum hatte Bad Hindelang die Zahl an Winterübernachtungen um 20 Prozent steigern können.
Rekordergebnis aufgrund späten Wintereinbruchs nicht erwartet
„Das ist ein großartiges Ergebnis, das infolge des verspäteten Wintereinbruchs nicht zu erwarten war. Die Gäste haben erneut unser vielfältiges Winter-Gesamtangebot honoriert. Der vergangene Februar war zudem der beste Februar aller Zeiten“, sagt Tourismusdirektor Maximilian Hillmeier. Ein großes Lob spricht Hillmeier den Bergbahnen und Liftbetreibern, den Loipenfahrern sowie den Hotels und zahlreichen Familienbetrieben in allen Kategorien und Branchen aus. Sie alle haben betreffend Service und Qualität „erneut eine sehr gute Arbeit geleistet und damit den entscheidenden Beitrag zum tollen Gesamtergebnis geliefert“.
Umsatz durch Online-Buchungen um 60 Prozent gestiegen
Mit über 1.600 Online-Buchungen im Jahr 2014 erwirtschaftete Bad Hindelang 2014 einen Umsatz von über 700.000 Euro. Dies bedeutet eine Steigerung von mehr als 60 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das Ergebnis untermauert die digitale Strategie vieler lokaler Tourismusverbände: Vermehrt werden alle Online-Kanäle genutzt, um Touristen ins Allgäu zu locken. Mit erneut 94 von 100 Punkten erreichten die Bad Hindelanger Gastgeber im Durchschnitt erneut den bayernweit besten „TrustScore“. Der „TrustScore“ ist ein Bewertungsklaster und Gütesiegel für alle Betriebe mit mindestens zehn Bewertungen im Internet. Benjamin Bichler, Onlinemanager bei Bad Hindelang Tourismus, führt das Ergebnis auch auf die umfangreichen Marketing-Google-Kampagnen zurück. In diese hat Bad Hindelang Tourismus im vergangenen Winter „mehr Geld und Zeit als je zuvor investiert“.
Bad Hindelang investiert 23 Millionen Euro in Skigebiet
„Wir können für 2015 wohl davon ausgehen, bei den Online-Buchungen erstmals einen siebenstelligen Umsatz zu erreichen“, so Adalbert Martin, Erster Bürgermeister von Bad Hindelang. Der Wintersaison 2015/16 blickt Martin mit großer Vorfreude entgegen. Bis dahin plant Bad Hindelang, rund 23 Millionen Euro in den ersatzweisen Neubau dreier Bergbahnen sowie die Optimierung der Beschneiung im Skigebiet Oberjoch zu investieren. „Dies ist das größte touristische Investitionsvorhaben seit jeher und für den Bad Hindelanger Tourismus von epochaler Bedeutung“, so Bürgermeister Martin. Das vom Deutschen Skiverband im Winter 2013/14 zum besten Familien-Skigebiet der Alpen gekürte Skigebiet werde somit noch stärker aufgewertet.
Service-Gästekarte als Erfolgsgarant
Ein weiterer Erfolgsgarant in der vergangenen Wintersaison war die im sechsten Jahr ausgegebene Service-Gästekarte „Bad Hindelang PLUS“. Sie bietet ganzjährig ab der ersten Nacht 20 Gratis-Leistungen an. Unter anderem ist der Skipass inklusive. Gleichzeitig werden viele Extras bei 240 Gastgebern angeboten. Zwei von drei Gästen haben mittlerweile die PLUS-Karte, vier von zehn Skifahrern in Oberjoch sind „Bad Hindelang PLUS“-Skifahrer.