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Traumnoten fürs Traumazentrum Kaufbeuren
Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren

Traumnoten fürs Traumazentrum Kaufbeuren

Das Team des Traumazentrums. Foto: Klinikum Kaufbeuren
Das Team des Traumazentrums. Foto: Klinikum Kaufbeuren

Bessere Überlebenschancen für Schwerstverletzte: Das TraumaRegister bestätigt dem Traumazentrum Kaufbeuren erstklassige Arbeit im deutschlandweiten Vergleich.

Das TraumaZentrum DGU hat Daten zu schwerstverletzten Patienten aus rund 600 Kliniken in ganz Deutschland miteinander verglichen. Dabei schnitt das Traumazentrum Kaufbeuren überdurchschnittlich gut ab. 

Absolute Professionalität unerlässlich

Die Behandlung von Schwerstverletzten zählt zur Königsdisziplin einer Klinik. Denn wie in kaum einem anderen Bereich ist zur Rettung eines Patienten mit Polytrauma das perfekte Zusammenspiel verschiedenster Spezialisten aus den unterschiedlichsten medizinischen Fachbereichen gefragt. Alle Behandlungsabläufe müssen minutiöse aufeinander abgestimmt sein. Vor allem erfordert die schnelle und kompetente Versorgung eines Schwerstverletzten höchste ärztliche Kunst. Jede Verletzung ist anders und stellt die Mediziner immer wieder vor neue Herausforderungen, die es zu meistern gilt, um Leben zu retten. Ähnlich verhält es sich bei der Weiterbehandlung auf der Intensivstation, wenn es darum geht, Komplikationen zu vermeiden oder zu beherrschen. Höchste Konzentration und absolute Professionalität sind zu jedem Zeitpunkt in der Betreuung Schwerstverletzter erforderlich. Dies beginnt bereits am Unfallort durch Notarzt und Rettungssanitäter.

Traumnoten fürs Traumazentrum

Wer im Einzugsbereich des Klinikums Kaufbeuren lebensgefährlich verunglückt, hat im deutschlandweiten Vergleich überdurchschnittlich hohe Chancen, seine schweren Verletzungen zu überleben. „Der Jahresbericht 2013 des TraumaRegisters DGU, der Daten zu schwerstverletzten Patienten aus fast 600 Kliniken miteinander vergleicht, bestätigte dem Traumazentrum Kaufbeuren erstklassige Arbeit“, so Chefarzt Dr. Wolfgang Schnitzler, Leiter des Traumazentrums Kaufbeuren. Während im Durchschnitt rund 10 Prozent der Patienten mit vergleichbaren Verletzungen versterben, liegt die Letalität im Klinikum Kaufbeuren bei nur 6,1 Prozent. Dabei lässt die Prognose hinsichtlich der Schwere der Verletzungen oft eine höhere Sterblichkeit erwarten. Aber auch in den anderen Daten, die vom TraumaRegister erfasst werden, schneidet das zertifizierte Traumzentrum Kaufbeuren überdurchschnittlich gut ab. So sei beispielsweise die Zeit bis zum Eintreffen im Notfallzentrum trotz ländlicher Strukturen kürzer als im Durchschnitt. Auch die Behandlungsdauer von Schwerstverletzten auf der Intensivstation Kaufbeuren sei von kürzerer Dauer als in anderen Kliniken.

Erstklassige Behandlungsqualität im Traumazentrum Kaufbeuren

Die ausgewerteten Daten beweisen, dass sich der Patient im Traumazentrum Kaufbeuren auf erstklassige Behandlungsqualität verlassen kann. „Um Leben zu retten, muss jeder Handgriff sitzen“, fasst Unfallchirurg Dr. Gerhard Tümmers, Koordinator des Traumazentrums, zusammen. Dies sei im Klinikum Kaufbeuren zu jeder Tag- und Nachtzeit der Fall. Die Erfahrungen kommen letztlich auch allen Patienten zugute, die sich zu anderen Eingriffen in die Obhut der Kaufbeurer Chirurgen begeben. Das Klinikum Kaufbeuren ist seit 2013 ein Lehrkrankenhaus.

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