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STW aus Kaufbeuren übergibt Forschungsfahrzeug an Hochschule Kempten
Akademische Forschung

STW aus Kaufbeuren übergibt Forschungsfahrzeug an Hochschule Kempten

STW übergibt Forschungsfahrzeug an Hochschule Kempten
STW übergibt Forschungsfahrzeug an Hochschule Kempten. Foto: STW

Das Kaufbeurer Unternehmen Sensor-Technik Wiedemann (STW) unterstützt die lokale Forschungslandschaft mit der Übergabe des Demonstratorfahrzeugs „SymonE“ an das Institut für Fahrerassistenz und vernetzte Mobilität (IFM) der Hochschule Kempten. Wie das Institut mit der neuen Technik künftig noch praxisnäher an Lösungen für die Mobilität der Zukunft forschen will.

Im IFM der Hochschule Kempten bündeln sich die Forschungsbereiche Fahrerassistenz und vernetzte Mobilität. Im Zentrum der Institutsforschung stehen automatisiertes Fahren, die Interaktion von Menschen mit zukünftigen Technologien, virtuelle Entwicklungsmethoden sowie Digitalisierung und Vernetzung. Themengebiete, in denen das Unternehmen STW aus Kaufbeuren als Experte für innovative Automatisierungs- und Digitalisierungslösungen für mobile Arbeitsmaschinen wie Traktoren oder Bagger Branchentrends setzt.

Akademische Forschung bedeutend für STW

Um das Institut zu unterstützen, übergab das Unternehmen im Rahmen einer feierlichen Zeremonie am Institut in Benningen den Schlüssel des Forschungsfahrzeugs SymonE. Die geschäftsführende Gesellschafterin von STW, Sonja Wiedemann, betonte auf dem Festakt die Bedeutung der akademischen Forschung für ihr Unternehmen und die gesamte Branche: „Die Grundlagenarbeit an den Fachinstituten ist von elementarer Bedeutung für uns. Wir unterhalten zahlreiche Kooperationen mit führenden Forschungsstellen in Deutschland. Das ermöglicht uns als mittelständisches Unternehmen, die neuesten theoretischen Erkenntnisse in wertschöpfende Lösungen für unsere Kunden umzusetzen und im stetigen Innovationswettbewerb der Industrie auf Augenhöhe mit Großkonzernen zu agieren.”

Forschungsfahrzeug wurde bei STW als Demonstrationsfahrzeug genutzt

STW nutzte die futuristisch anmutende mobile Arbeitsmaschine viele Jahre als Versuchs- und Demonstrationsfahrzeug, um die eigene Innovationskraft im Bereich Vernetzung, Elektrifizierung und vor allem Automatisierung darzustellen. Das Traditionsunternehmen integrierte stets die neuesten Innovationen im Bereich der Steuerungs- und Sensortechnik, Kommunikation oder E-Antriebstechnik in das Fahrzeug. In den vergangenen Monaten und Jahren hat STW diverse weitere Demonstrationsplattformen aufgebaut, insbesondere im Bereich der mobilen Robotik.

Potenziale von 5G sollen mit Fahrzeug erforscht werden

Das IFM erhält mit SymonE einen Versuchsträger, mit dem Forschungsprojekte in die Praxis übertragen werden können. So sollen insbesondere Potenziale und Technologien von 5G mithilfe der Cloudanbindung des Fahrzeugs erforscht werden. Tests an der Fahrzeugsteuerung sollen den Studierenden ermöglichen, ihre Erkenntnisse aus der Theorie in die Praxis zu übertragen. Mit der Schlüsselübergabe festigen STW und das IFM ihre Verbundenheit. In Zukunft wollen das Institut und das Unternehmen eng in gemeinsamen Forschungsprojekten, Gastvorträgen und an Publikationen zusammenarbeiten. Zudem ist eine Kooperation bezüglich des Angebots dualer Studiengänge angedacht.

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