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Aus den Ergebnissen des ersten Bürgerworkshops im September 2015 und der vorangegangenen Analyse haben sich fünf Handlungsfelder ergeben. Sie zeigen, wo Kaufbeuren das größte Potenzial hat. Konkret geht es derzeit um die Entwicklung der Stadt in den nächsten zehn bis 15 Jahren. Das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) will diese positiv beeinflussen. Außerdem soll festgestellt werden, in welchen Bereichen besonderer Handlungsbedarf herrscht.
Mobilität, Wohnen und Stadtentwicklung im Fokus
Aus bisherigen Analysen haben sich fünf Handlungsfelder ergeben: Grün (Parks, Wertachraum, Bepflanzung), Mobilität (ÖPNV, Radwegenetz, Parkplätze, Brücken), Flächen (Gewerbestandorte, Wohnraum, Investoren), Wohnen (neue Wohnformen, Mietpreise, Seniorenwohnen) und Kerne (Ortskerne, Altstadt, Kultur, Einzelhandel, Arbeitsplätze). Für diese fünf Themengebiete will die Stadt im zweiten Bürgerworkshop gemeinsam mit den Bürgern konkrete Projektideen entwickeln.
Auch Online-Beteiligung möglich
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben Gelegenheit, zu allen fünf Handlungsfeldern Leitbilder zu diskutieren und weitere Maßnahmenvorschläge zu unterbreiten. Alle Kaufbeurer sind eingeladen, am Workshop teilzunehmen. Ideen und Vorschläge können bereits jetzt online eingereicht werden. Alternativ können sie im Vorfeld per Post an die Stadtverwaltung geschickt werden.
Zum bisherigen Stand von ISEK in Kaufbeuren
2014 hat die Stadt beschlossen, ein Integriertes Stadtentwicklungskonzept (ISEK) zu entwickeln. Im März letzten Jahres wurde die Arbeit begonnen. Voraussichtlich im Sommer 2016 wird das Integrierte Stadtentwicklungskonzept in Kaufbeuren fertiggestellt werden können. Dabei handelt es sich nicht nur um ein Konzept aus Expertenperspektive: Das ISEK ist ein mit der Bürgerschaft gemeinschaftlich erarbeitetes Werk. Ein Team aus Stadtplanern und Architekten blickt zusammen mit Stadtratsmitgliedern und der Verwaltung auf die gesamte Stadt. In drei Bürgerveranstaltungen werden die Bürger an der Entwicklung beteiligt und über das ISEK informiert. Die Ergebnisse werden online dokumentiert.
Projekt wird vom Freistaat Bayern unterstützt
Der Freistaat Bayern hat im Rahmen der Städtebauförderung ein „Sonderprogramm Militärkonversion des Freistaates Bayern“ aufgelegt. Das Integrierte Stadtentwicklungskonzept wird aus Mitteln dieses Bayerischen Städtebauförderungsprogramms bezuschusst.