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Die Auswirkungen der Corona-Krise auf die bayerisch-schwäbische Wirtschaft sind immens: Zahlreiche Betriebe haben massive Umsatzeinbußen zu verzeichnen, viele Mitarbeiter mussten oder müssen noch immer in Kurzarbeit, es drohen sogar Insolvenzen. Gleichzeitig gibt es jedoch auch diejenigen Produkte und Dienstleistungen, die in der Krise mehr gefragt sind als nie zuvor. Um ein möglichst genaues Bild über die Auswirkungen der Pandemie speziell in der Wirtschaftsregion Ostallgäu-Kaufbeuren zu bekommen, starten der Landkreis Ostallgäu und die Stadt Kaufbeuren nun eine Unternehmensbefragung.
Dialog mit heimischen Betrieben soll stattfinden
Die Initiatoren hoffen auf einen guten Rücklauf an Antworten und setzen auf die Kooperationsbereitschaft der Betriebe: „Wir bitten die Unternehmen in ihrem eigenen Interesse um Mitwirkung“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker und ergänzt: „Gerade in dieser besonderen Zeit wollen wir den bewährten Dialog mit unseren heimischen Betrieben suchen, damit wir ein möglichst genaues Bild über die Auswirkungen der Pandemie haben, vor allem aber über die Themen, die unsere Wirtschaftsförderung künftig bearbeiten muss.“
Wirtschaftsförderung kann nach Auswertung gezielter angesetzt werden
Die Einladung zur Teilnahme an der Online-Umfrage soll ungefähr Ende Oktober per Post an knapp 1.500 Betriebe gesendet werden. „Wenn wir wissen, welche Teile unserer Wirtschaft in welchem Ausmaß von der Corona-Krise betroffen sind und welche Anpassungsstrategien erfolgreich sind, können wir in der Wirtschaftsförderung künftig noch gezielter ansetzen“, erläutert Oberbürgermeister Stefan Bosse die Wichtigkeit der Umfrage.
Jedes Unternehmen kann freiwillig an Umfrage teilnehmen
Auch Unternehmen, die nicht per Post angeschrieben werden, haben trotzdem ebenfalls die Möglichkeit an der Befragung teilzunehmen. In diesem Fall wird darum gebeten, sich an die jeweils zuständigen Wirtschaftsförderungen zu wenden.