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Die deutsche Industrie hat durch die Corona-Krise einen echten digitalen Ruck erfahren. Das zeigen die Ergebnisse der aktuellen Studie „Digitalisierungsschub 2020 im B2B-Marketing“, die der bvik – der Industrie-Verband für Kommunikation & Marketing – gemeinsam mit marconomy und wissenschaftlich begleitet von der Hochschule der Medien Stuttgart durchgeführt hat.
Krise als Treiber der Digitalisierung
Die Online-Befragung des bvik zeigt, dass die durch Corona ausgelöste Krise die Digitalisierung im deutschen Mittelstand vorangetrieben hat. So gaben fast 60 Prozent der Befragten an, dass sich die digitalen Veränderungen aufgrund der Krise stark bis sehr stark auf ihr Unternehmen ausgewirkt haben.
Effizienzsteigerung der internen Kommunikation
Der ausgelöste Digitalisierungsschub betrifft dabei die gesamte Kommunikation – sowohl intern als auch extern. So gaben 86 Prozent der Befragten an, dass die interne Kommunikation von den digitalen Veränderungen durch die Corona-Krise beeinflusst wurde. „Viele Unternehmen hatten bereits vor der Covid-19-Pandemie verschiedene Technologien wie digitale Kommunikationsplattformen, Messenger- und Videokonferenzdienste und cloudbasierte Dienste im Einsatz. Die Situation mit zunehmenden Homeoffice-Tätigkeiten hat dazu geführt, dass die Befragten neue Technologien kennengelernt haben. Hierbei zeigen die Ergebnisse eine große Bereitschaft zur Übernahme dieser Technologien wie Live-Chats, Mitarbeiter-Apps oder E-Learning-Tools. Insgesamt stehen über 95 Prozent der Studienteilnehmer neuen Technologien offen gegenüber“, beschreibt Ramona Kaden, Geschäftsführerin des bvik, die Veränderungen.
Online-Marketing-Maßnahmen rücken in den Fokus
Die bvik-Studie zeigt darüber hinaus auch Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die externe Kommunikation und die Marketing-Strategien. Über die Hälfte der Teilnehmer aus Industrieunternehmen, Agenturen und Messegesellschaften gaben an, dass die Krise die Marketing-Strategie stark bis sehr stark beeinflusst hat – dies betrifft vor allem die kleineren Unternehmen mit bis zu 200 Mitarbeitern, wie Ramona Kaden deutlich macht: „Durch ausgefallene Messen und den fehlenden physischen Kontakt, hat sich die Kontaktaufnahme zu Neu- und Bestandskunden erschwert und die Kundenkommunikation komplett verändert. Bei den befragten Industrieunternehmen erkennen wir eine starke Tendenz zur vermehrten Nutzung von Online-Marketing-Maßnahmen, wohingegen Print-Maßnahmen immer weniger genutzt werden.“