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Sicherheitsgespräch zwischen Stadt und Polizei: Gute Sicherheitslage in Kaufbeuren
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Stadt Kaufbeuren

Sicherheitsgespräch zwischen Stadt und Polizei: Gute Sicherheitslage in Kaufbeuren

Foto: Stadt Kaufbeuren
Sicherheitsgespräch 2016 in Kaufbeuren. Foto: Stadt Kaufbeuren

Anfang Mai kamen Polizeipräsident Werner Strößner und Vertreter der örtlichen Polizei zum jährlichen Sicherheitsgespräch mit Oberbürgermeister Stefan Bosse und Mitarbeitern aus der Stadtverwaltung im Kaufbeurer Rathaus zusammen.

Oberbürgermeister Stefan Bosse bedankte sich zu Beginn für die sehr gute Zusammenarbeit zwischen der Stadtverwaltung und der Polizei. Die gute Sicherheitslage in Kaufbeuren sei ein Effekt der engen Verbindung zwischen Polizei und Stadt. Polizeipräsident Werner Strößner stellte im Anschluss die Eckdaten des Sicherheitsberichts 2015 des Polizeipräsidiums Süd/West vor. Für Kaufbeuren weist er eine erfreuliche Bilanz auf. Die Anzahl der verübten Straftaten ist rückläufig und lag 2015 in Kaufbeuren bei 2.565 (2014: 2.793). Gleichzeitig stieg die Aufklärungsquote um 3,6 Prozent auf 71,4. Die Kaufbeurer Polizeibeamten sind damit in der Aufklärung der Fälle erfolgreicher als die bayerischen Kollegen.

Kaufbeuren schneidet im bundesweiten Vergleich gut ab

Bayernweit liegt die Aufklärungsquote bei 63 Prozent. Im Kriminalitätsvergleich unter den 25 kreisfreien Städten in Bayern liegt Kaufbeuren wie auch schon im Vorjahr auf einem ausgezeichneten vierten Rang. Damit ist Kaufbeuren auch bundesweit eine der sichersten Städte.

Herbert Eisenmann, Erster Kriminalhauptkommissar in Kaufbeuren, wies in diesem Zusammenhang auf das Thema Internetkriminalität hin, welches seiner Meinung nach an Bedeutung zunehmen werde. Ein typischer Fall sei Erpressung nachdem ein Trojaner auf ein Gerät eingeschleust wurde. „Wir haben schon jetzt fast täglich einen Fall. Fest steht, dass die Hacker hochprofessionell und sehr gut ausgebildet sind. Gleichzeitig sind viele Menschen zu sorglos und sichern ihre Computer und vor allem ihre Handys zu wenig ab.“

Anzahl der Straftaten steigen nicht überproportional

Die Verkehrsdelikte im Stadtgebiet von Kaufbeuren waren weiter rückläufig. 2015 ereigneten sich 1.091 Verkehrsunfälle. Im Vorjahr waren es noch 1.113. „Das Verkehrskonzept der Stadt ist sehr gut. Die Statistik zeigt, dass die Maßnahmen greifen“, so Polizeihauptkommissar Stefan Horend. Bedauerlicherweise stieg die Anzahl der Schulwegunfälle auf sieben an (2014: 3). In vier Fällen handelte es sich um Radfahrer. Im Radverkehr sah Horend auch ein wichtiges Zukunftsthema. „Der Radverkehr wird zunehmen. Hoffentlich bleibt die Kommune an diesem Thema dran.“

Die Sicherheitslage in Zusammenhang mit den hier lebenden Flüchtlingen war ein weiteres Thema der Runde. Strößner legte dar, dass die Flüchtlinge beim Thema Sicherheit keine Ausreißer verursachen würden. „Die Anzahl der Straftaten steigt nicht überproportional, sondern linear. Wo mehr Menschen leben, passieren mehr Straftaten.“ Im Gegenzug legte die Stadtverwaltung die aktuelle Lage bei der Zuweisung von Flüchtlingen dar. „Wir sind froh, dass es zu einer Entlastung gekommen ist. Der starke Zustrom im letzten Jahr hat uns alle stark gefordert“, so Oberbürgermeister Bosse.

Polizei informiert zur Einbruchs-Prävention

Im letzten Jahr wurden in Kaufbeuren 15 Wohnungseinbrüche mit Diebstahl gemeldet. Die Zahl ist im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen (2014: 12), aber immer noch auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau. Dennoch hat die Bekämpfung dieses Deliktsbereichs für den Polizeipräsidenten eine hohe Priorität. „Wohnungseinbrüche hinterlassen tiefgehende Spuren bei den Geschädigten, nicht nur materiell“, warnt Strößner. Er rief zur Prävention beim Einbruchschutz auf und wies auf eine Informationsveranstaltung der Polizei am 20. Oktober 2016 im Modeon in Marktoberdorf hin.

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