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von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
Die Neugestaltung der Kaufbeurer Fußgängerzone wird wieder einen Schritt konkreter: Die Stadt Kaufbeuren hat das Planungsbüro realgrün Landschaftsarchitekten aus München mit den weiteren Planungsschritten beauftragt. Das Büro war im Februar als erster Preisträger aus dem Wettbewerb zur Neugestaltung der Fußgängerzone hervorgegangen.
Planungsbüro bezieht Anregungen des Preisgerichts mit ein
Das Planungsbüro ist nun daran, den im Wettbewerb vorgestellten Entwurf zu konkretisieren. Dabei berücksichtigen die die Planer auch die Anregungen des Preisgerichts. Dieses hatte beispielsweise empfohlen, für den Obstmarkt verschiedene Nutzungsvarianten zu erstellen. So soll der besonderen Bedeutung dieses Platzes im öffentlichen Raum der Fußgängerzone Rechnung getragen werden.
Helge Carl: Uns liegt die Meinung der Bürger am Herzen
Die Vorentwurfsplanung wird voraussichtlich im Sommer vorliegen. Anschließend wird diese den kommunalen Gremien vorgestellt werden. Zuvor ist jedoch noch die Öffentlichkeit gefragt. „In dem ganzen Prozess der Neugestaltung der Fußgängerzone liegt uns die Meinung der Bürgerinnen und Bürger besonders am Herzen. Daher rufen wir alle Interessierten und Betroffenen auf, diese Möglichkeiten sich einzubringen, zahlreich zu nutzen“, erläutert Helge Carl, Baureferent der Stadt Kaufbeuren.
Vorschläge werden bis Ende Mai entgegen genommen.
Bis zum 22. Mai 2016 läuft eine Online-Befragung. Hier können sich Bürger in Stichpunkten dazu äußern, was ihnen am Entwurf des Siegers gefällt und wo sie Verbesserungsbedarf erkennen. Ebenso werden Anregungen zur Nutzung des Obstmarktes abgefragt. Online ist auch der Wettbewerbsbeitrag, der Basis für die Neugestaltung sein wird, ausgestellt. Die Pläne können zudem jeden Donnerstag im Projektbüro am Salzmarkt angesehen werden. Die Meinungen aus der Umfrage werden dann an die Planer aus München weitergeleitet.
Weitere Großprojekt in Kaufbeuren bereits im Bau
Viel Aufmerksamkeit bekam in Kaufbeuren auch das neue Eisstadion. Anfang April erfolgte hierfür der Spatenstich. Das Projekt wurde in den letzten Monaten stark diskutiert. Beim Bürgerentscheid setzten sich die Befürworter jedoch durch.