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Pilotprojekt in Kaufbeuren: Spatenstich für interkommunales Wasser-Netz
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Städtisches Wasserwerk Kaufbeuren

Pilotprojekt in Kaufbeuren: Spatenstich für interkommunales Wasser-Netz

Spatenstich für interkommunales Wasser-Projekt. Foto: Städtisches Wasserwerk Kaufbeuren
Spatenstich für interkommunales Wasser-Projekt. Foto: Städtisches Wasserwerk Kaufbeuren

Der Spatenstich für den Wasserleitungsbau zwischen Kaufbeuren und den Gemeinden Rieden und Pforzen ist erfolgt. Die Zusammenarbeit der drei Kommunen wird dadurch noch mehr gestärkt. Laut Planung sollen die Arbeiten bis Herbst 2016 fertiggestellt sein und rund 2,4 Millionen Euro kosten.

von Simon Mayer, Online-Redaktion

„Wir möchten den Bürgerinnen und Bürgern auch in Zukunft eine sichere Wasserversorgung garantieren sowie die hohen technischen Standards und gesetzlichen Vorgaben an die Trinkwasserqualität erfüllen“, so Herbert Hofer, Bürgermeister der Gemeinde Pforzen. Eine sichere Trinkwasserversorgung zählt zu den wichtigsten Aufgaben der über 2.000 Gemeinden im Freistaat Bayern. Diese Aufgabe werden die Gemeinden Rieden und Pforzen sowie die Stadt Kaufbeuren künftig gemeinsam erfüllen. Der Vertrag hierzu wurde im September 2015 unterzeichnet. Zusammengefasst wird das Städtische Wasserwerk der Stadt Kaufbeuren künftig Trink- und Löschwasser an die Gemeinden liefern und die technische Betriebsführung im Bereich der Wasserversorgung übernehmen. Nach derzeitiger Planung ist die Fertigstellung der Wasserleitungs-Bauarbeiten im Herbst 2016 vorgesehen. Die Aufnahme der Wasserlieferung sowie die Übernahme der technischen Betriebsführung folgen unmittelbar im Anschluss.

Bauvorhaben kostet 2,4 Millionen Euro

Für eine Wasserlieferung der kreisfreien Stadt ist zunächst die bauliche Verbindung der Leitungsnetze notwendig. Das Investitionsvolumen hierfür beträgt rund 2,4 Millionen Euro. Davon entfallen auf die Gemeinde Rieden rund 60 Prozent, die Gemeinde Pforzen 30 Prozent sowie die Stadt Kaufbeuren 10 Prozent. Um repräsentative Vorhaben der interkommunale Zusammenarbeit – wie das der Stadt Kaufbeuren mit den Gemeinden Pforzen und Rieden – zu unterstützen, fördert das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz dieses Modellprojekt mit einer Investitions-Zuwendung in Höhe von 750.000 Euro.

Dobler übernimmt Baumaßnahmen

Die Bauarbeiten übernimmt die Firma Dobler. Kürzlich wurde mit den Tiefbauarbeiten in der Gewerbestraße begonnen. „Bevor in einem nächsten Bauabschnitt die neue Wasserleitung weiter nach Norden verlegt wird, wurde am heutigen Mittwoch der symbolische Spatenstich vollzogen“, so Caroline Moser, Werkleiterin des Städtischen Wasserwerks. „Nach der intensiven Planungsphase freuen wir uns über den Baubeginn“, betont Inge Weiß, Bürgermeisterin der Gemeinde Rieden. In den nächsten Wochen wird zudem das Übergabe-Bauwerk an der Gemarkungsgrenze entstehen. In diesem rund 20 Quadratmeter großen Gebäude werden neben dem Wasserzähler auch Mess-Einrichtungen, die Elektrotechnik und Einrichtungen zur Anpassung des Wasserversorgungsdrucks auf dem Niveau der Gemeinden Rieden und Pforzen installiert. Die Planung und örtliche Bauüberwachung obliegt dem Ingenieurbüro Dr. Blasy - Dr. Øverland aus Eching. Der Niederlassungsleiter Josef Ehrensberger freut sich über den Start der Arbeiten und hofft auf eine reibungslose Fertigstellung.

Zusammenarbeit der drei Gemeinden wird intensiviert

„Die Wasserversorgung ist eine der wichtigsten kommunalen Aufgaben. Die Stadt Kaufbeuren arbeitet in diesen und anderen Themenfeldern sehr gerne mit den Gemeinden im Kaufbeurer Umland zusammen“, so Stefan Bosse, Oberbürgermeister der Stadt Kaufbeuren. Die drei Gebietskörperschaften kooperieren bereits seit vielen Jahren im Bereich der Wasserversorgung. Diese bestehende Zusammenarbeit wird durch die künftige Wasserlieferung sowie die Übernahme der technischen Betriebsführung gestärkt.

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