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Die Ostallgäuer Landrätin Maria Rita Zinnecker hat sich bei einer Webkonferenz mit dem Bayerischen Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger erneut für eine Öffnungsstrategie für den Tourismus im Landkreis und dem Allgäu eingesetzt. Als Landrätin, Vorsitzende der Allgäu GmbH und stellvertretende Vorsitzende des Tourismusverbandes Allgäu-Bayerisch Schwaben hatte sich Zinnecker kürzlich bereits an Ministerpräsident Markus Söder gewandt, um für eine Öffnungsperspektive für die touristischen Betriebe zu werben.
„Die Rückmeldung aus München und die heutige Webko mit Minister Aiwanger hat mir gezeigt, dass die Belange der Landkreise und Regionen ernst genommen werden und Lösungen – gerade für den Tourismus – gefunden werden können“, zieht Zinnecker ein positives Fazit.
Diese Punkte standen im Fokus des Gesprächs
Im Mittelpunkt des Gespräches mit Minister Aiwanger seien laut Aussage von Zinnecker vor allem die besondere Situation des Allgäus mit seinen touristischen Betrieben sowie deren Planungs- und Betriebssicherheit gestanden. Auch die umfassende und sichere Öffnung des vollständigen touristischen Angebotes wie Bergbahnen, Freizeitangebote, Dienstleistungen, Gastronomie und Handel zur Sicherstellung einer hohen Urlaubs- und Erlebnisqualität für Gäste im Allgäu seien thematisiert worden. Das Wirtschaftsministerium unterstütze die regionalen Anliegen und die ersten möglichen Öffnungsschritte ab 21. Mai bei einem Inzidenzwert von unter 100 geben eine Perspektive. Für Landrätin Zinnecker muss das für das Ostallgäu und Allgäu wichtige Thema Tourismus mit pandemiefesten Konzepten und gesetzlichen Regelungen ausgestattet werden. Zudem erbat Zinnecker mehr Impfstoff für touristisch bedeutsame Regionen wie das Allgäu.
Verlässliche Öffnungsregelungen als Forderung
„Wir können uns gerade im Tourismus nicht von oft täglich schwankenden Inzidenzen abhängig machen. Hier muss es durch Hygieneregeln, Testangebote in den Betrieben sowie durch Impfungen verlässliche Öffnungslösungen geben. Buchen und dann absagen, oder den Gast nach wenigen Tagen wieder nach Hause schicken müssen, kann gerade für Beherbergungsbetriebe keine Option darstellen“, stellt Zinnecker klar. Zudem wurde dem Minister auch der Wunsch nach einer langfristigen und ergänzenden finanziellen Förderung und Unterstützung von Besucherlenkungsmaßnahmen sowie besonders betroffener Betriebsstrukturen im Tourismus, auch zur Steigerung der Krisenresilienz angetragen. „Unsere Botschaften kamen an, nun bleibt zu hoffen, dass Bund und Land die entsprechenden Regelungen und Konzepte erlassen“, zeigt sich Zinnecker optimistisch.